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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Börse Aktuell – Sommerloch und hohe Vola bereiten DAX Probleme

Im Augenblick sieht es für den DAX nicht allzu gut aus. Das Sommerloch und die steigende Volatilität verjagen die Anleger vom Frankfurter Börsenparkett. Und es könnte sogar noch ein wenig ungemütlicher werden.

Börse Aktuell – Sommerloch und hohe Vola bereiten DAX Probleme Quelle: Adobe

Wichtigste Punkte:

● DAX nähert sich der 200-Tage-Linie

● VIX kurz vor dem Ausbruch nach oben

● August kein guter Monat für den DAX

● Institutionelle Investoren ziehen sich zurück

200-Tage-Linie rückt näher

Der DAX war zuletzt wahrhaftig bemüht. Doch alle Bemühungen, nach oben auszubrechen, waren bislang ohne Erfolg. Und gestern bekam der deutsche Leitindex dafür die charttechnische Quittung. Und die Situation könnte sich weiter zuspitzen. Heute steht das Verlaufstief bei 17.950 Punkten unter Druck. Bei einem Schlusskurs darunter könnte es noch weiter abwärts gehen. Ziel wäre dann die exponentielle 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 17.606 Zählern. Das vorherige Tief bei 17.399 Punkten könnte im Anschluss angesteuert werden.

DAX Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Gegenwind von der Volatilität

Die Volatilität wird nicht umsonst als Angstbarometer bezeichnet. Steigt die Vola, nimmt folglich das Risiko zu und dies mögen bekanntlich die Anleger nicht. Es besteht somit eine so genannte inverse Korrelation zwischen der Volatilität und dem Kursgeschehen an den Börsen. Und im Augenblick nimmt die Verunsicherung wieder zu. Die von Fed-Chef Jerome Powell mehr oder weniger angekündigte Zinswende im September ist bereits seit längerem eingepreist. Aber auch die sich schneller drehende Eskalationsspirale im Nahen Osten und die zunehmende Kriegsgefahr in der Krisenregion lassen die Marktteilnehmer vorsichtig werden.

Der Volatilitätsindex auf den S&P 500, der VIX, hat sich wieder auf dem Weg gen Norden gemacht. Gestern konnte der Abwärtstrend bei aktuell 18,40 Punkten leicht überwunden werden. Des Weiteren steht das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 18,59 Zählern unmittelbar vor dem Fall. Gelingt dem VIX der Ausbruch nach oben, könnte das Risiko an den weltweiten Börsen weiter zunehmen. Erreicht der Volatilitätsindex das markante Hoch bei 19,71 Punkten von April dieses Jahres, würde an den Handelsplätzen dies- und jenseits des Atlantiks spürbar Abwärtsdruck aufkommen.

VIX Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Anleger machen im August lieber Urlaub

Das bekannte und jedes Jahr auftretende Sommerloch ist auch 2024 zu beobachten. Eine allzu große Überraschung ist dies aus statistischer Sicht nicht. Der August gehört zurückblickend auf die vergangenen zehn Jahren zu den schlechtesten Monate eines Börsenjahres. In der Vergangenheit musste der deutsche Leitindex in 60% der Fälle einen durchschnittlichen Verlust von rund 1,5% hinnehmen.

Saisonalität des DAX in den vergangenen zehn Jahren im Zeitraum 01.08. bis 31.08.

Quelle: Seasonax.com

Die „starken Hände“ halten sich zurück

Die Zinswende ist für die Mehrheit der Anleger eine ausgemachte Sachen. Daher hielt sich der Jubel bei der Rede von Fed-Chef Jerome Powell zuletzt in Grenzen. Nun haben die Marktteilnehmer mehr oder wenig die Gewissheit, dass die Federal Reserve im September an der Zinsschraube drehen wird. Angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten der schwellenden Kriegsgefahr in der Krisenregion scheinen sich die institutionellen Investoren zurückzuhalten. Laut dem Sentiment der Börse Frankfurt ist das Bullenlager deutlich kleiner geworden. Die „starken Hände“ haben sich entweder auf die Seite der Bären geschlagen oder an der Seitenlinie Platz genommen.

DAX-Sentiment der institutionellen Investoren

Quelle: Börse Frankfurt

DAX im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis

QUelle: Refinitiv

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