DAX 40: Abwarten und Tee trinken - Anleger fiebern Notenbanksitzungen entgegen
Abwarten und Tee trinken. Anleger hierzulande haben sich am letzten Tag der Handelswoche in die Abwarteposition begeben.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40: Abwarten und Tee trinken - Anleger fiebern Notenbanksitzungen entgegen
- Fed und EZB in kommender Woche im Fokus – Anleger hoffen auf Ende im Zinszyklus in den USA
- „Kleiner Hexensabbat“ – unkonventionelle Preisbewegungen möglich
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40: Abwarten und Tee trinken - Anleger fiebern Notenbanksitzungen entgegen
Abwarten und Tee trinken. Anleger hierzulande haben sich am letzten Tag der Handelswoche in die Abwarteposition begeben. Zu groß sind offensichtlich die Fragezeichen in puncto Geldpolitik. Somit werfen die Notenbanksitzungen der großen Währungshüter Fed und EZB mittlerweile ihre Schatten voraus.
Mit einem Stand von 16.132 Punkten notiert auf Tagessicht ein Minus von rund 0,43 Prozent auf der Kurstafel. Auf Wochensicht kann das heimische Börsenbarometer dennoch um rund 0,42 Prozent zulegen.
Fed und EZB in kommender Woche im Fokus – Anleger hoffen auf Ende im Zinszyklus in den USA
Vor den Notenbanksitzungen der Federal Reserve (Fed) (Mittwoch) und der Europäischen Zentralbank (EZB) (Donnerstag) üben sich Marktakteure in Zurückhaltung. In beiden Fällen rechnen die Märkte mit einem Zinsschritt um jeweils 25 Basispunkte. In den USA liegt das Zinsband derzeit bei 5,00-5,25 Prozent. Das Leitzinsniveau in der Eurozone beträgt aktuell 4,00 Prozent.
Von größerer Bedeutung dürfte jedoch die Rhetorik sein, welche die geldpolitischen Vertreter an den Tag legen werden. Eines der zentralen Fragen am Markt ist, ob die Fed sich in Zukunft im Kampf gegen die Inflation zu einer weniger restriktiven Geldpolitik hinreißen lässt. Fed-Chef Jerome Powell hatte in jüngster Vergangenheit insgesamt zwei Zinserhöhungen für das laufende Jahr in Aussicht gestellt. Die Anleger hoffen, dass auf der Sitzung am kommenden Mittwoch nach einer Erhöhung der Zinszyklus beendet wird.
„Kleiner Hexensabbat“ – unkonventionelle Preisbewegungen möglich
Für teils unkonventionelle Preisbewegungen könnte der sogenannte „kleine Verfallstag“ am heutigen Freitag zudem sorgen. An der Terminbörse Eurex verfallen Optionen auf Indizes und Aktien. Investoren könnten im Vorfeld versuchen, die Preise in ihre gewünschte Richtung zu treiben.
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