DAX Wochenausblick: US-Inflationsdaten und EZB-Sitzung im Fokus
In der neuen Handelswoche dürfte sich der Fokus der Anleger neben der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten zur Wochenmitte insbesondere auf die EZB-Sitzung am Donnerstag richten.
Wichtigste Punkte:
- DAX Wochenausblick: US-Inflationsdaten und EZB-Sitzung im Fokus
- Non-Farm Payrolls fallen uneinheitlich aus – Fed entscheidet in 1,5 Wochen über Leitzins
- Deutsche Teuerung könnte bei 1,9 Prozent liegen – US-Teuerung dürfte sich weiter reduzieren
- EZB könnte Leitzins weiter senken – Christine Lagarde im Blick
- US-Erzeugerpreise und Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe dürfte Impulse liefern
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: US-Inflationsdaten und EZB-Sitzung im Fokus
In der neuen Handelswoche dürfte sich der Fokus der Anleger neben der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten zur Wochenmitte insbesondere auf die EZB-Sitzung am Donnerstag richten. Nach dem US-Jobbericht vom vergangenen Freitag sollte die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks die zentrale Thematik am Markt bleiben.
Non-Farm Payrolls fallen uneinheitlich aus – Fed entscheidet in 1,5 Wochen über Leitzins
In der größten Volkswirtschaft der Welt wurden im vergangenen Monat außerhalb der Landwirtschaft insgesamt 142.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und damit weniger als gedacht (160.000). Im Gegenzug konnte die Arbeitslosenquote jedoch von 4,3 Prozent auf 4,2 Prozent zurückgehen. Unter dem Strich dürften die Non-Farm Payrolls somit eher für Verwirrung gesorgt haben, anstatt die Zinssenkungsfantasien weiter zu verstärken. Nächste Woche Mittwoch entscheidet die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) über das zukünftige Leitzinsniveau. Anleger hoffen auf die langersehnte Zinswende in den USA.
Deutsche Teuerung könnte bei 1,9 Prozent liegen – US-Teuerung dürfte sich weiter reduzieren
Während der Montag weniger relevante Impulsgeber vorsieht, dürften am Dienstag die finalen Inflationsraten auf Interesse stoßen (08:00 Uhr). Ökonomen erwarten eine Teuerungsrate von 1,9 Prozent für den Monat August, nach 2,3 Prozent im Vormonat (per Jahresmonatsvergleich).
Am Mittwoch rücken um 14:30 Uhr die US-Verbraucherpreisdaten in den Fokus der Marktakteure. Fachleute rechnen für die Teuerungsrate inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel mit einem Plus von 2,90 Prozent, nach 2,60 Prozent im Vormonat (per Jahresmonatsvergleich).
EZB könnte Leitzins weiter senken – Christine Lagarde im Blick
Am Donnerstag dürfte die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) über Wohl und Wehe entscheiden. Während der Leitzinsentscheid für 14:15 Uhr erwartet wird, dürfte EZB-Präsidentin Christine Lagarde ab 14:45 Uhr vor die Öffentlichkeit treten. Erwartet wird, dass der europäische Währungshüter das Zinsniveau um 0,25 Prozentpunkte auf 4,00 Prozent reduziert.
US-Erzeugerpreise und Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe dürfte Impulse liefern
Neben den US-Erzeugerpreisen sollten Anleger auch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe im Auge behalten (14:30 Uhr). Da erstgenannte Daten in der Regel eine wichtige Indikation im Hinblick auf die zukünftige US-Inflationsentwicklung abgeben, implizieren diese eine hohe Bedeutung.
Am Freitag könnten neue Verbraucherstimmungsdaten aus dem Hause Michigan (16:00 Uhr) wichtige Impulse senden.
Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.
Nutzen Sie die Gelegenheit
Beginnen Sie noch heute mit dem Handel auf globale Aktienindizes.
- Handeln Sie steigende wie auch fallende Märkte
- Erhalten Sie Spreads von z. B. 1,2 Punkten auf den Deutschland 40
- Unerreichte 24-Stunden-Kurse
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.