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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX 40 Wochenausblick nach Rekordhoch: Fed und EZB im Fokus

Nach den jüngsten Jobdaten vom vergangenen Freitag blicken Anleger in den kommenden fünf Tagen gespannt auf die Fed-Notenbanksitzung.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX 40 Wochenausblick nach Rekordhoch: Fed und EZB im Fokus
  • US-Arbeitsmarktdaten stärker als gedacht – Arbeitslosenquote sinkt auf 3,7 Prozent
  • Inflationsdaten, Fed- und EZB-Sitzungen als Höhepunkte
  • US-Einzelhandelsumsätze und Einkaufsmanager am Freitag im Blick

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform
DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 Wochenausblick nach Rekordhoch: Fed und EZB im Fokus

Nach den jüngsten Jobdaten vom vergangenen Freitag blicken Anleger in den kommenden vier Tagen gespannt auf die Fed-Notenbanksitzung. Investoren hoffen, dass der geldpolitische Gegenwind dies- und jenseits des Atlantiks weiter nachlässt und in diesem Kontext auch auf einen möglichen Jahresendspurt. Auch die Veröffentlichung neuer Teuerungsdaten nebst EZB-Sitzung dürften auf Interesse stoßen.

US-Arbeitsmarktdaten stärker als gedacht – Arbeitslosenquote sinkt auf 3,7 Prozent

Ein robuster US-Arbeitsmarktbericht hat die zuletzt dominierenden Zinssenkungsfantasien der Anleger wieder etwas gedämpft. Unter dem Strich wurden in der größten Volkswirtschaft der Welt 199.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Damit wurden die im Vorfeld durch Ökonomen getätigten Prognosen übertroffen (180.000). Auch die Werte aus dem Vormonat (150.000) konnten damit überboten werden. Die Arbeitslosenquote fiel mit 3,7 Prozent deutlich niedriger als erwartet aus (3,9 Prozent). Im Oktober wurden in diesem Fall noch 3,9 Prozent ausgewiesen.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne kletterten gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und damit etwas stärker als gedacht (0,3 Prozent).
Ein besser als erwartet Arbeitsmarktbericht gibt der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) Argumente an die Hand, um das Zinsniveau länger hochzuhalten als gedacht.

Inflationsdaten, Fed- und EZB-Sitzungen als Höhepunkte

Am Dienstagvormittag gilt der Fokus dem ZEW-Index für die Eurozone (11:00 Uhr).
Am Nachmittag blicken Anleger auf neue Inflationsdaten für die Vereinigten Staaten (14:30 Uhr). Für die größte Volkswirtschaft der Welt wird ein Preisdruck von 3,1 Prozent im November nach 3,2 Prozent im Oktober erwartet. Die Kernrate der Teuerung dürfte Schätzungen zufolge bei 4,0 Prozent und damit so hoch wie im Monat zuvor gelegen haben.

Vor der Fed-Sitzung am Mittwochabend dürften auch die Erzeugerpreise für den November (14:30 Uhr) das Interesse auf sich ziehen, welche nicht zuletzt auch als Richtschnur für die zukünftige Teuerungsentwicklung angesehen werden.

Anleger erwarten Zinspause – EZB und BoE am Donnerstag im Fokus

Zur Wochenmitte gilt der Fokus der US-Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed) ab 20:00 Uhr. Das vielerorts beachtete Fed-Watch-Tool der CME Group schätzt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinspause derzeit auf 98,4 Prozent.
Im Fokus der Marktakteure dürfte aber die FOMC-Pressekonferenz ab 20:30 Uhr stehen, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt. Börsianer versprechen sich neue Signale in puncto Zinssenkungen.

Am Donnerstag dürfte der Zinssatzentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) ab 14:15 Uhr die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Um 14:45 Uhr tritt EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der anschließenden Pressekonferenz vor die Öffentlichkeit. Auch die Kollegen der Bank of England entscheiden ab 13:00 Uhr über das zukünftige Zinsniveau.

US-Einzelhandelsumsätze und Einkaufsmanager am Freitag im Blick

Um 14:30 Uhr sollten auch die Einzelhandelsumsätze in den USA für Bewegung sorgen, welche gegenüber dem Vormonat unverändert bleiben dürften (-0,1 Prozent).

Last but not least rücken am Freitag und damit nach dem Notenbankmarathon neue Einkaufsmanager aus dem Hause S&P Global für das verarbeitende Gewerbe ab 10:00 bzw. 15:45 Uhr in den Fokus.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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