DAX 40 Ausblick: Zinssorgen belasten – 18.000 Punkte im Fokus
Am letzten Tag der Handelswoche dürften sich Anleger weiterhin mit geldpolitischen Unwägbarkeiten konfrontiert sehen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: Zinssorgen belasten – 18.000 Punkte im Fokus
- Zinssenkungsfantasien bleiben gedämpft – Fed-Sitzung wirkt nach
- US-Inflationsentwicklung als Hoffnungsschimmer für Zinssenkungsfantasien
- US-Verbrauchervertrauen und Notenbanker-Reden im Blick
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: Zinssorgen belasten – 18.000 Punkte im Fokus
Am letzten Tag der Handelswoche dürften sich Anleger weiterhin mit geldpolitischen Unwägbarkeiten konfrontiert sehen. Nach der US-Notenbanksitzung vom vergangenen Mittwoch dominiert die Enttäuschung darüber, dass die Zinsen in den USA wohl doch auf höherem Terrain verweilen dürften als gedacht.
Am Nachmittag gilt es weitere Konjunkturdaten aus den USA zu verarbeiten.
Zinssenkungsfantasien bleiben gedämpft – Fed-Sitzung wirkt nach
Dass sich Anleger auf ein anhaltend hohes Zinsniveau in den USA einstellen müssen, schmälert die Attraktivität von Anteilsscheinen gegenüber festverzinslichen Anlagen.
Wie erwartet hatte die US-Notenbank am vergangenen Mittwoch keine Änderung am aktuellen Leitzins vorgenommen, welches derzeit bei 5,25-5,50 Prozent notiert.
Gleichzeitig rechnet die Fed im Mittel für das laufende Jahr nur noch mit einer Zinssenkung, nachdem sie im März noch insgesamt drei Zinsschritte in Aussicht gestellt hatte.
US-Inflationsentwicklung als Hoffnungsschimmer für Zinssenkungsfantasien
Von ihrer Entscheidung abbringen konnten auch die im Vorfeld veröffentlichten Inflationsdaten die Währungshüter nicht. Die für die Fed maßgebliche Kernrate war für den Monat Mai (per Jahresmonatsvergleich) mit 3,4 Prozent schwächer ausgefallen als erwartet (3,5 Prozent), nach 3,6 Prozent im April. Auch die am Donnerstag publizierten US-Erzeugerpreise haben für keine Trendwende am Markt sorgen können. Mit minus 0,2 Prozent entwickelten sich die Preise im Vergleich zum Vormonat sogar rückläufig, nach einem Plus von 0,5 Prozent im April. Ökonomen hatten im Vorfeld einen Zuwachs von 0,1 Prozent erwartet.
US-Verbrauchervertrauen und Notenbanker-Reden im Blick
Am heutigen Nachmittag dürften Anleger auf die Entwicklung des Verbrauchervertrauens (Michigan) um 16:00 Uhr blicken. Erwartet wird ein Plus von 2,9 Zählern auf 72 Einheiten.
Reden durch EZB-Präsidentin Christine Lagarde (19:30 Uhr) und Austan Goolsbee (20:00 Uhr) von der Chicago-Fed dürften auch auf Interesse stoßen.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIAKTEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (z.B. ISIN: DE000A23DC71) und meint, dass der Deutschland 40 Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einem Knock-Out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 19.000 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (z.B. ISIN: DE000A23DBQ5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 12.800 Punkten im Blick behalten.
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