DAX 40 Wochenausblick: Kampf um 16.000-Punkte-Marke – EU-Inflation im Fokus
In der neuen Handelswoche dürfte die Hoffnung auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dies- und jenseits des Atlantiks Anleger weiterhin bei Laune halten.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Wochenausblick: Kampf um 16.000-Punkte-Marke – EU-Inflation im Fokus
- Rückläufige Teuerungsraten nähren Zinssenkungsfantasien
- Deutsche Inflation dürften fallen - US-BIP zur Wochenmitte im Fokus
- EU-Inflation könnte auf 3,9 Prozent sinken – PCE-Daten ante portas
- Kapitalmarkttag von RWE im Fokus - Salesforce berichtet in den USA
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Wochenausblick: Kampf um 16.000-Punkte-Marke – EU-Inflation im Fokus
In der neuen Handelswoche dürfte die Hoffnung auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dies- und jenseits des Atlantiks Anleger weiterhin bei Laune halten. Angesichts ambitionierter Kurshöhen wächst allerdings die Gefahr von Gewinnmitnahmen. Im Blick stehen in den kommenden fünf Tagen neue Inflationsdaten für die Eurozone sowie Reden durch Notenbank-Vertreter.
Rückläufige Teuerungsraten nähren Zinssenkungsfantasien
Die Zuversicht auf ein Ende im Zinserhöhungszyklus hat in Anlegerkreisen in den vergangenen Wochen zusehends den Appetit auf Wertpapiere forciert. So lag der Deutschland 40 am vergangenen Freitag wieder über der vielerorts beachteten 16.000-Punkte-Marke und damit auf dem höchsten Stand seit August.
Am Dienstag blicken Anleger auf das GfK-Verbrauchervertrauen ab 08:00 Uhr. Besagte Daten könnten sich im Dezember gegenüber dem Vormonat leicht verbessern (-28,1 vs. -27 Punkte).
Eine Rede durch Christine Lagarde sollten Anleger ab 16:00 Uhr auf geldpolitische Hinweise untersuchen.
Ebenfalls im Blick stehen zahlreiche Vertreter der Fed-Notenbank. Goolsbee (Chicago-Fed), Waller (Fed-Direktor), Bowmann (Fed-Direktorin) und Barr (stellvertretender Vorsitzender für Aufsicht) treten vor die Öffentlichkeit.
Deutsche Inflation dürften fallen - US-BIP zur Wochenmitte im Fokus
Am Mittwoch blicken Börsianer auf die finalen Teuerungsraten für die Bundesrepublik Deutschland (14:00 Uhr). Erwartungen zufolge sollte der Preisdruck bei 3,5 Prozent nach 3,8 Prozent im Oktober gelegen haben.
Auch die zweiten Schätzungen zum US-Bruttoinlandsprodukt für das vergangene Quartal (14:30 Uhr) sollten das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Erwartet wird, dass die Wirtschaft nach 2,1 Prozent im Vorquartal um 5 Prozent angezogen haben könnte.
Am Abend (20:00 Uhr) sollten Anleger nicht zuletzt das sogenannte „Beige Book“ der US-Notenbank Fed beachten, welches ein Bild über die aktuelle US-Wirtschaftslage abgibt.
EU-Inflation könnte auf 3,9 Prozent sinken – PCE-Daten ante portas
Der Donnerstag steht im Zeichen wichtiger China-Daten (02:00 Uhr). Erwartet werden neue Daten zur PMI-Produktion und zum PMI nicht-verarbeitenden Gewerbe.
Die Einzelhandelsumsätze hierzulande (08:00 Uhr) sollten zude für Impulse sorgen. Der Sektor könnte im Vergleich zum Vorjahresmonat im Oktober an negativem Schwung eingebüßt haben (-4,3 Prozent vs. -1,9 Prozent).
Erste Prognosen zur EU-Inflationsentwicklung dürften mit großer Spannung erwartet werden. Nach 4,2 Prozent im Oktober rechnen Fachleute mit einer November-Teuerungsrate in Höhe von 3,9 Prozent.
Die Kernausgaben für den persönlichen Konsum (PCE-Daten) rücken ab 14:30 Uhr in den Vordergrund der Marktakteure. Diese liefern für gewöhnlich eine erste Indikation auf die zukünftige Inflation ab. (Schätzung: 3,1 Prozent nach zuletzt 3,4 Prozent).
Last but not least stehen am Freitag neue Zahlen zum ISM verarbeitenden Gewerbe (16:00 Uhr) und eine Powell-Rede (17:00 Uhr) auf der Tagesagenda.
Kapitalmarkttag von RWE im Fokus - Salesforce berichtet in den USA
Der Kapitalmarkttag von RWE stößt am Dienstag auf Interesse. In den Vereinigten Staaten gilt der Fokus den Q3-Daten des US-Softwarehauses Salesforce am kommenden Donnerstag.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (z.B. ISIN: DE000A23DC71) und meint, dass der Deutschland 40 Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 16.400 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (z.B. ISIN: DE000A23DBQ5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 12.800 Punkten im Blick behalten.
Möchten Sie selbst den Deutschland 40 handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.
Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.
Nutzen Sie die Gelegenheit
Beginnen Sie noch heute mit dem Handel auf globale Aktienindizes.
- Handeln Sie steigende wie auch fallende Märkte
- Erhalten Sie Spreads von z. B. 1,2 Punkten auf den Deutschland 40
- Unerreichte 24-Stunden-Kurse
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.