DAX Ausblick: 19.000-Punkte-Marke geknackt – Fed beflügelt
Erstmals in der Geschichte notiert der deutsche Leitindex über der psychologisch wichtigen 19.000-Punkte-Marke.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: 19.000-Punkte-Marke geknackt – Fed beflügelt
- Fed senkt Zinsen um 50 Basispunkte – Bank of England hält die Füße still
- Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fallen weniger stark aus als gedacht – Christine Lagarde im Blick
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: 19.000-Punkte-Marke geknackt – Fed beflügelt
Erstmals in der Geschichte notiert der deutsche Leitindex über der psychologisch wichtigen 19.000-Punkte-Marke. Nach dem Fed-Leitzinsentscheid vom Vorabend könnte der Risikoappetit der Marktakteure in den kommenden Handelstagen weiter anhalten. Indes hält die Bank of England am Donnerstag ihre Füße still.
Fed senkt Zinsen um 50 Basispunkte – Bank of England hält die Füße still
Die am späten Mittwochabend eingeleitete Zinswende in den Vereinigten Staaten entfaltet auch am deutschen Aktienmarkt ihre Wirkung. Nach einem Zinssenkungsschritt in Höhe von 50 Basispunkten notiert das Zinsband nun bei 4,75-5,00 Prozent. Dass die Fed einen XL-Zinsschritt in Erwägung gezogen hat, dürfte in manchen Anlegerkreisen durchaus überraschend gekommen sein.
Die britische Notenbank (Bank of England) hielt am Donnerstag im Vergleich zur Fed-Notenbanksitzung ihre Füße still. Damit bleibt der geldpolitische Schlüsselsatz bei 5,0 Prozent, was im Vorfeld auch so erwartet wurde. Im vergangenen Monat hatte die BoE erstmals seit 2020 wieder die Zinsen gesenkt.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fallen weniger stark aus als gedacht – Christine Lagarde im Blick
Eine Überraschung gab es am heutigen Nachmittag durch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe. Mit 219.000 Einheiten stellten deutlich weniger Bürger einen Antrag auf staatliche Unterstützung als gedacht (230.000). Als kritisch wird die Zahl von 270.000 Einheiten angesehen, welche eine negative Trendwende am Arbeitsmarkt einleitet.
Aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalenders dürfte es am Freitag mit neuen Erzeugerpreisen für die Bundesrepubik Deutschland noch spannend werden (08:00 Uhr).
Neben dem EU-Verbrauchervertrauen (16:00 Uhr) könnten auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde (17:00 Uhr) sowie Fed-Mitglied Patrick T. Harker für Impulse sorgen.
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