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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX Ausblick: Hochspannung wegen US-Inflation – Anleger auf der Hut

Zu Beginn der neuen Handelswoche dürften sich Börsianer zunächst in Zurückhaltung üben. Zentrales Thema an den Märkten bleiben insbesondere Fragezeichen über die zukünftige US-Geldpolitik.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX Ausblick: Hochspannung wegen US-Inflation – Anleger auf der Hut
  • Nach Jahreshoch: Anleger greifen zum Kassenhebel – Korrektur auf hohem Terrain
  • Inflation in den USA könnte im Januar weiter nachgelassen haben
  • US-Inflation und EU-BIP im Fokus – Anleger könnten Jahreshoch wieder ins Visier nehmen

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform
DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX Ausblick: Hochspannung wegen US-Inflation – Anleger auf der Hut

Zu Beginn der neuen Handelswoche dürften sich Börsianer zunächst in Zurückhaltung üben. Zentrales Thema an den Märkten bleiben insbesondere Fragezeichen über die zukünftige US-Geldpolitik. Am Dienstag sollten Anleger neue Inflationsdaten für die USA nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Mit rund 15.370 Zählern notiert der Deutschland 40 (DAX) am Montagmorgen im Vergleich zum Schlusskurs des Vortags zunächst 0,45 Prozent in der Pluszone.

Nach Jahreshoch: Anleger greifen zum Kassenhebel – Korrektur auf hohem Terrain

Nachdem der DAX am vergangenen Donnerstag bei über 15.654 Punkten ein neues Jahreshoch markiert hatte, tendierten Anleger gen Wochenschluss zunächst zu Gewinnmitnahmen. Dass Anleger angesichts ambitionierter Kurshöhen Kasse machen, bleibt nicht weiter verwunderlich. Seit Jahresbeginn hat das Frankfurter Börsenbarometer um rund 10 Prozent zulegen können. Insbesondere die Aussicht auf nachlassende Inflationsraten dies- und jenseits des Atlantiks hat Anleger zuletzt wieder optimistisch gestimmt.

Inflation in den USA könnte im Januar weiter nachgelassen haben

Nachdem der Preisdruck in den Vereinigten Staaten im Juni noch bei 9,1 Prozent lag, befindet sich dieser seitdem auf dem absteigenden Ast. Im Dezember 2022 verteuerten sich die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,5 Prozent. Ökonomen rechnen damit, dass der Preisdruck im vergangenen Monat bei 6,2 Prozent gelegen haben könnte.

Zum Vergleich: In der Eurozone lag die Teuerung im Oktober auf einem temporären Hoch bei 10,6 Prozent, im November bei 10,1 Prozent, im Dezember bei 9,2 Prozent und im Januar bei 8,5 Prozent.
Im Kampf gegen die Inflation verfolgen die Währungshüter Fed und EZB eine restriktive Geldpolitik, um diese wieder einzufangen. Ein nachlassender Inflationsdruck würde in diesem Kontext die schwelenden Zinssorgen lindern.

US-Inflation und EU-BIP im Fokus – Anleger könnten Jahreshoch wieder ins Visier nehmen

Für DAX-Anleger dürfte der Werdegang der US-Inflation und die damit verbundene Ausgestaltung der zukünftigen Geldpolitik von zentraler Bedeutung sein. Ebenfalls gilt es, neue Zahlen zum europäischen Bruttoinlandsprodukt im Auge zu behalten, welche am Dienstag um 11:00 Uhr veröffentlicht werden.
Ein Stillstand des europäischen Konjunkturmotors könnte die schwelenden Rezessionssorgen abermals befeuern.

Das jüngste Verlaufstief bei rund 15.250 Zählern könnten Anleger womöglich wieder als Einstiegsgelegenheit in den Markt wahrnehmen. Im Vorfeld der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten dürften Börsianer aber tendenziell größere Engagements vermeiden. Das Jahreshoch bei rund 15.654 Punkten gilt es weiterhin auf der Oberseite in Angriff zu nehmen. Erst bei einer nachhaltigen Eroberung wäre der Weg bis auf 16.000 Punkte geebnet.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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