DAX Ausblick – Jerome Powell schickt die Finanzmärkte wieder gen Süden
Das gestrige Kursplus war nun ein kurzes Strohfeuer. Heute dürfte es an den Finanzmärkten wieder deutlich abwärts gehen. Auslöser für die neuerliche Ernüchterung ist Fed-Chef Jerome Powell.
Kurz vor der Handelseröffnung notiert der DAX bei 15.175 Punkten, rund 1,8% unter dem Schlusskurs vom Mittwoch. Allerdings lag der deutsche Leitindex vorbörslich bereits tiefer.
Diskussion über die Geldpolitik dürfte weiter gehen
In den USA wurde gestern die Zinswende eingeläutet. Nach Jahren der Politik des billigen Geldes scheint der Liquiditätszufluss durch die US-Notenbank ein Ende zu nehmen. Voraussichtlich auf der nächsten FOMC-Sitzung am 16. März wird die Federal Reserve erstmalig an der Zinsschraube drehen. Damit wurde im Vorfeld gerechnet. Allerdings haben die Hinweise zu einer Reduzierung der Bilanzsumme die Marktteilnehmer nervös gemacht. Die Frage, wie oft und in welchem Ausmaß die Federal Reserve an der Zinsschraube drehen wird, blieb offen und dürfte die Märkte weiterhin beschäftigen
DAX 40 – Wie gewonnen, so zerronnen
Gestern hatten sich die Marktteilnehmer über den Sprung über die exponentielle 200-Tage-Linie bei aktuell 15.393 Punkten gefreut. Heute dürfte der DAX erst einmalig wieder unterhalb der Glättungslinie in den Handel starten. Zudem steht die Unterseite der ehemaligen Handelsspanne bei 15.169 Zählern unter Druck. Bei einem Schlusskurs darunter wäre die psychologische Marke bei 15.000 Punkten nicht mehr weit entfernt. Was aus charttechnischer Sicht nicht passieren sollte, wäre ein Rutsch unter die wichtige Unterstützung bei 14.800 Zählern.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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