DAX und Euro gefragt - ifo Geschäftsklimaindex hellt sich auf
Der DAX 40 (Deutschland 40) und die europäische Gemeinschaftswährung können angesichts schwindender US-Zinssorgen und überraschend positiver ifo-Daten am Donnerstag wieder zulegen.
Wichtigste Punkte:
- DAX und EUR/USD gefragt - ifo Geschäftsklimaindex hellt sich überraschend auf
- ifo Geschäftsklimaindex stimmt Anleger optimistisch – Rezessionsängste rücken temporär in den Hintergrund
- COVID-19: China meldet Rekordzahl Infektionen – Wirtschaftsaussichten verdunkeln sich
DAX 40 auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD auf Monatsbasis
DAX und Euro gefragt - ifo Geschäftsklimaindex hellt sich überraschend auf
Der DAX 40 (Deutschland 40) und die europäische Gemeinschaftswährung können angesichts schwindender US-Zinssorgen und überraschend positiver ifo-Daten am Donnerstag wieder zulegen. Mit rund 14.555 Zählern notiert das Frankfurter Börsenbarometer über 110 Punkte oder 0,76 Prozent im Plus. Der Euro verteuert sich gegenüber dem Dollar um 0,10 Prozent auf zwischenzeitlich 1,044 Dollar.
ifo Geschäftsklimaindex stimmt Anleger optimistisch – Rezessionsängste rücken temporär in den Hintergrund
Der Geschäftsklimaindex des Münchner ifo-Instituts hat sich im November gegenüber dem Vormonat um 1,8 Zähler auf 86,3 Einheiten aufgehellt. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich damit gebessert. Rund 9.000 Unternehmen wurden befragt. „Die Rezession dürfte weniger tief ausfallen als viele erwartet haben“, hiess es vom ifo-Institut.
Insbesondere im Industriesektor kehrt wieder etwas Zuversicht ein. Doch auch wenn die Unsicherheit im Hinblick auf die weitere Geschäftsentwicklung etwas abgenommen habe, bliebe diese auf hohem Niveau, hiess es. Branchen mit einem grossen Energiehunger würden stärker unter der Unsicherheit leiden als etwa der Handel und Baugewerbe. Hintergrund dafür ist die schwelende Energiekrise in der Eurozone.
Anleger schöpfen neuen Mut – Rezessionsrisiko bleibt aber präsent
Somit fassen Investoren hierzulande die ifo-Daten positiv auf. Die jüngste Entwicklung interpretieren Anleger offensichtlich als eine Art Silberstreif. Auch wenn das Rezessionsgespenst temporär an Schrecken verliert, bleibt das Risiko einer konjunkturellen Abkühlung nicht zu unterschätzen.
Mit einer sogenannten Rezession rechnet die Bundesbank im Winterhalbjahr, wie es in dem am Mittwoch veröffentlichten Monatsbericht hiess. „Deren Ausmass ist allerdings äusserst unsicher“, hiess es. Im dritten Quartal zwischen den Monaten Juli und September konnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) noch überraschend um 0,3 Prozent zum Vorquartal zulegen.
COVID-19: China meldet Rekordzahl Infektionen – Wirtschaftsaussichten verdunkeln sich
Die Volksrepublik hat am Dienstag eine Rekordzahl an neuen COVID-19-Infektionen gemeldet. Städte im ganzen Land verordneten lokale Sperren und anderweitige Restriktionen, hieß es. Derartige Anstiege der Corona-Fälle wurden seit Ausbruch in Shanghai Anfang des Jahres nicht mehr verzeichnet. In diesem Zusammenhang schwindet die Zuversicht, dass die Zügel in der sogenannten „Null-Covid-Politik“ gelockert werden könnten.
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