DAX Wochenausblick: Inflationsdaten im Mittelpunkt – Bankensorgen bleiben schwelend
In der neuen Handelswoche dürften Anleger neben der Veröffentlichung neuer Inflationszahlen die laufende Bilanzsaison im Blick behalten.
Wichtigste Punkte:
- Inflationsdaten im Mittelpunkt – US-Regional-Bankenkrise bleibt schwelend
- Teuerung dies- und jenseits des Atlantiks könnte weiter nachlassen
- Berichtssaison erreicht ihr hierzulande ihren Höhepunkt
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: Inflationsdaten im Mittelpunkt – US-Regional-Bankenkrise bleibt schwelend
In der neuen Handelswoche dürften Anleger neben der Veröffentlichung neuer Inflationszahlen die laufende Bilanzsaison im Blick behalten. Indes gilt es die schwelenden Sorgen rund um die US-Regionalbankenkrise nicht aus den Augen zu verlieren.
Am Montagvormittag kommt der Deutschland 40 auf ein moderates Plus in Höhe von 0,12 Prozent bei 15.980 Punkten. Eine nachhaltige Eroberung der psychologischen 16.000er-Marke könnte den jüngsten Aufwärtstrend bestätigen.
Teuerung dies- und jenseits des Atlantiks könnte weiter nachlassen
Der Wirtschaftsdatenkalender verspricht am Mittwoch neue Inflationszahlen für die Bundesrepublik Deutschland und die Vereinigten Staaten. Erwartet wird, dass hierzulande im April der Preisdruck bei 7,2 Prozent gelegen haben könnte. Im März verteuerten sich die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel noch um 7,4 Prozent.
Die US-Kernrate der Inflation könnte im April bei 5,5 Prozent gelegen haben und damit ebenfalls niedriger als im Monat zuvor (5,6 Prozent).
Am Donnerstag rücken neue Zahlen zu den US-Erzeugerpreisen exklusive Energie & Lebensmittel in den Vordergrund, welche in der Regel eine wichtige Indikation auf die zukünftige Inflationsentwicklung abgeben. Gerechnet wird mit einem Plus in Höhe von 2,70 Prozent nach zuletzt 3,40 Prozent.
Gen Wochenschluss rücken neue Zahlen zum Verbrauchervertrauen der Uni Michigan und Reuters in den Mittelpunkt. Im April könnten die Verbraucher weniger bereit gewesen sein, Geld auszugeben (63,5 Punkte vs. 63 Punkte).
Berichtssaison erreicht ihr hierzulande ihren Höhepunkt
Aus Unternehmenssicht rücken am Dienstag die Zahlen von Fresenius und FMC in den Mittelpunkt – am Mittwoch von E.ON und Heidelberg Materials.
Am Donnerstag präsentieren Bayer und die Deutsche Telekom ihre Zahlen, die Allianz am Freitag.
Ihre finalen Zahlen legen ebenfalls Siemens Healthineers, RWE, MTU, Merck, Hannover Rück, Continental, Daimler Truck und Brenntag vor.
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