EUR/USD steigt kräftig – US-Inflation niedriger als erwartet
Das Währungspaar EUR/USD zieht nach Veröffentlichung der US-Inflation deutlich an.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD steigt kräftig – US-Inflation niedriger als erwartet
- US-Teuerung fällt im Juni auf 3,0 Prozent zurück – Kernrate notiert bei 4,8 Prozent
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD steigt kräftig – US-Inflation niedriger als erwartet
Das Währungspaar EUR/USD zieht nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten deutlich an. Hintergrund sind rückläufige Teuerungsraten in den USA, welche den geldpolitischen Druck lindern und zulasten des US-Dollars gehen. Mit 1,11077 Dollar notiert gegenüber dem Vortag ein Plus von rund 0,82 Prozent auf der Kurstafel. Dies ist gleichzeitig der höchste Stand seit April 2022.
US-Teuerung fällt im Juni auf 3,0 Prozent zurück – Kernrate notiert bei 4,8 Prozent
Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag die Inflation im Juni in den USA bei drei Prozent und damit so niedrig wie seit März 2021 nicht mehr. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Rückgang auf 3,1 Prozent gerechnet.
Hingegen verharrt die Kernrate der Inflation weiterhin auf hohem Terrain. Bei besagtem Wert werden die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel nicht mit einberechnet. Die Rate sank von 5,3 Prozent auf 4,8 Prozent. Im Vorfeld wurde mit diesem Rückgang gerechnet.
Im Juni hatte die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsspanne bei 5,00 bis 5,25 Prozent beibehalten. Die jüngste Pause im Zinserhöhungszyklus sollte jedoch nicht als Signal gewertet werden, dass der Zinsgipfel bereits erreicht sei, sagte der Chef der New Yorker Fed, John Williams.
Dennoch hoffen Anleger, dass der geldpolitische Druck angesichts nachlassender Inflationsraten in Zukunft zurückschnellen könnte.
Übergeordnet könnten Anleger nun die charttechnische Widerstandszone von 1,1184 Dollar ins Auge fassen, welche aus Februar 2022 datiert.
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