Goldpreis: Sorge vor Auswirkungen von Strafzöllen treiben – Davos im Blick
Aus Sorge vor den Auswirkungen der angekündigten Strafzölle durch den neuen US-Präsidenten Donald Trump haben Anleger am Dienstag beim Edelmetall Gold zugegriffen.
Wichtigste Punkte:
- Sorge vor Auswirkungen von Strafzöllen treiben – Davos im Blick
- Staats- und Regierungschefs kommen in dieser Woche in Davos zusammen
- Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe am Donnerstag im Blick – Einkaufsmanager folgen am Freitag
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Sorge vor Auswirkungen von Strafzöllen treiben – Davos im Blick
Aus Sorge vor den Auswirkungen der angekündigten Strafzölle durch den neuen US-Präsidenten Donald Trump haben Anleger am Dienstag beim Edelmetall Gold zugegriffen. Auch wenn zuletzt wie jüngst befürchtet bis dato noch keine Zölle gegen China angeordnet wurden, plant Trump etwa Einfuhrzölle auf Waren aus Kanada sowie Mexiko in Höhe von 25 Prozent. Investoren könnten nun das Rekordoch ansteuern.
Staats- und Regierungschefs kommen in dieser Woche in Davos zusammen
Neben den Entwicklungen im Weißen Haus sollten Investoren auch das alljährliche Weltwirtschaftsforum in Davos im Auge behalten. Staats- und Regierungschefs kommen von Montag bis Donnerstag zusammen, um zu beraten. Für Donnerstag ist eine virtuelle Rede durch Donald Trump geplant. Nicht zuletzt dürfte es auch spätestens aus Sicht des Wirtschaftsdatenkalenders gegen Ende der Woche wieder spannend werden.
Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stehen für gewöhnlich am Donnerstag um 14:30 Uhr im Fokus. Anleger dürften besagte Daten nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Die Ausgestaltung der zukünftigen US-Geldpolitik dürfte weiterhin von Interesse sein, zumal die Fed bereits kommende Woche das erste Mal in diesem Jahr zusammenkommt, um über das Leitzinsniveau zu entscheiden. Ökonomen erwarten allerdings, dass die Fed ihre Füße stillhält.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe am Donnerstag im Blick – Einkaufsmanager folgen am Freitag
Verschiedene Einkaufsmanager aus dem Hause S&P Global werden am Freitag publik. Für die Bundesrepublik Deutschland wird der Gesamtindex als auch der Index für die Sektoren des verarbeitenden Gewerbes nebst Dienstleistung bereits um 09:30 Uhr veröffentlicht. Die Pendants für die Eurozone und USA folgen um 10:00 Uhr respektive um 15:45 Uhr.
Stärkesignale insbesondere in den Vereinigten Staaten könnten zulasten der allgemeinen Zinssenkungsfantasien gehen.
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