Goldpreis erneut auf Rekordhoch – Trump-Zölle befeuern Kurs
Der Goldpreis kann zu Wochenbeginn bei über 2.900 Dollar erneut ein Rekordhoch erzielen.
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Wichtigste Punkte:
- Goldpreis erneut auf Rekordhoch – Trump-Zölle befeuern Kurs
- Handelsstreit geht in die nächste Runde: Zoll- und Aluminiumbranche im Visier
- US-Arbeitsmarktdaten mit gemischten Signalen
- Powell-Rede am Dienstag im Blick – US-Inflationsdaten am Mittwoch als Wochenhöhepunkt
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
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Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis erneut auf Rekordhoch – Trump-Zölle befeuern Kurs
Der Goldpreis kann zu Wochenbeginn bei über 2.900 Dollar erneut ein Rekordhoch erzielen. Befeuert durch die Ankündigung neuer US-Zölle setzt sich die jüngste Rallye zunächst weiter fort. Anleger könnten nun die psychologisch wichtige 3.000-Dollar-Marke ins Auge fassen.
Insbesondere die Publikation neuer US-Inflationsdaten dürfte zur Wochenmitte wichtige Impulse bringen.
Handelsstreit geht in die nächste Runde: Zoll- und Aluminiumbranche im Visier
Der Handelsstreit zwischen den USA und wichtigen Volkswirtschaften dürfte auch in den kommenden Tagen eines der zentralen Gesprächsthemen bleiben. Trump hatte jüngst neue Zölle gegen die Stahl- und Aluminiumbranche angekündigt. So sollen für Importe aus allen Ländern ein Satz von 25 Prozent anfallen, hieß es.
Die Unsicherheit über die Auswirkungen des weiter an Fahrt aufnehmenden Handelsstreits könnte die Attraktivität des Edelmetalls Gold weiter erhöhen. Abzuwarten gilt, ob die in Aussicht gestellten Zölle tatsächlich in die Praxis umgesetzt werden oder es doch noch zu einer Einigung kommt.
US-Arbeitsmarktdaten mit gemischten Signalen
Nach den US-Arbeitsmarktdaten ist vor den US-Inflationsdaten. Der jüngste Jobbericht vom vergangenen Freitag war unter dem Strich gemischt ausgefallen. Auf der einen Seite lag das Stellenplus außerhalb der Landwirtschaft mit 143.000 Einheiten unter den Erwartungen (170.000). Gegenteilig wurde das Jobplus aus den beiden Vormonaten um jeweils 100.000 Einheiten nach oben revidiert. Auch die Arbeitslosenquote reduzierte sich in diesem Zusammenhang sogar um 0,1 Prozentpunkte auf 4,0 Prozent. Teils widersprüchliche Signale vom Arbeitsmarkt haben Investoren allerdings nicht aus der Bahn werfen können. Schwächesignale vom Arbeitsmarkt könnten der US-Notenbank weniger Argumente an die Hand geben um das Leitzinsniveau unverändert zu lassen und damit die Zinssenkungsfantasien tendenziell befeuern.
Powell-Rede am Dienstag im Blick – US-Inflationsdaten am Mittwoch als Wochenhöhepunkt
Am Dienstag gilt es zunächst eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell im Auge zu behalten (16:00 Uhr).
Der Mittwoch dürfte im Zeichen der Publikation neuer US-Verbraucherpreisdaten stehen. Ökonomen erwarte eine Teuerungsrate für den Januar (im Vergleich zum Vormonat) in Höhe von 2,90 Prozent und damit keine Veränderung zur Dezember-Rate.
Sollte der Preisdruck widererwarten anziehen, könnte dies zulasten der allgemeinen Zinssenkungsfantasien gehen.
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