Goldpreis im Aufwind: EZB-Sitzung wirft Schatten voraus
Der Goldpreis befindet sich am Dienstag und damit zwei Tage vor der EZB-Notenbanksitzung im Aufwind.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis im Aufwind: EZB-Sitzung wirft Schatten voraus
- EZB dürfte an Niedrigzinspolitik weiter festhalten
- Inflationsrate liegt im Januar in der Eurozone bei 4,9 Prozent
Goldpreis Chart
Goldpreis im Aufwind: EZB-Sitzung wirft Schatten voraus
Der Goldpreis befindet sich am Dienstag und damit zwei Tage vor der EZB-Notenbanksitzung im Aufwind. Für eine Feinunze des Edelmetalls müssen Anleger am Vormittag rund 1.803 Dollar und damit 0,50 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag auf den Tisch legen. Der geopolitische Konflikt zwischen der Ukraine und Russland bleibt indes ein ernst zu nehmender Unsicherheitsfaktor für die Kapitalmärkte.
EZB dürfte an Niedrigzinspolitik weiter festhalten
48 Stunden vor der bedeutenden EZB-Sitzung könnten Anleger sich tendenziell wieder in Habachtstellung begeben. Am Donnerstag und damit rund eine Woche nach der Fed-Sitzung tagt der europäische Währungshüter. Ein Drehen an den Zinsschrauben wird indes alles andere als erwartet. Potenzielle Aussagen bezüglich der Inflationsentwicklung seitens Christine Lagarde dürften auf die Goldwaage gelegt werden.
Die EZB dürfte voraussichtlich an ihrer Nullzinspolitik festhalten. Mit einer Inflationsrate wird hierzulande für das laufende Jahr in Höhe von 3,2 Prozent gerechnet und damit weiter über dem anvisierten Ziel von 2,0 Prozent. Die Währungshüter gehen allerdings davon aus, dass die Dynamik an Schwung verliert.
Bereits im Dezember hatte die EZB beschlossen, dass Pandemie-Not-Programm (PEPP) in Höhe von 1,85 Billionen Euro Ende März auslaufen zu lassen. Allerdings bleibt eine abgespeckte Version namens „App“ bestehen.
Jenseits des Atlantiks hatte die US-Notenbank Federal Reserve restriktivere Massnahmen angekündigt. Bereits auf der März-Sitzung könnte das Zinsniveau angehoben werden. Zugleich wird erwartet, dass das sogenannte Anleihekaufprogramm weiter reduziert wird („Tapering“) und Anfang März ausläuft.
Inflationsrate liegt im Januar in der Eurozone bei 4,9 Prozent
Die Inflationsrate liegt im Januar laut einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes bei 4,9 Prozent und damit unter der Teuerungsrate aus Dezember (5,3 Prozent). Allerdings hatten Ökonomen mit einem noch niedrigeren Wert gerechnet. Somit zeigt sich, dass die Inflation womöglich hartnäckiger ist, als im Vorfeld erwartet.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Neben der EZB-Sitzung dürften Anleger weiterhin das Geschehen im Ukraine-Russland-Konflikt beobachten. Auch wenn eine militärische Eskalation vorerst nicht zu befürchten ist, schürt das politische Säbelrasseln durchaus Belastungspotenzial. Die daraus resultierende Unsicherheit könnte nicht zuletzt positiv für den Goldpreis sein, da Anleger in der Regel den klassischen „Schutz“ in von Unsicherheit geprägten Marktphasen aufsuchen.
Ein Seitwärtsverlauf bleibt vor diesem Hintergrund weiter denkbar, solange die EZB nicht getagt hat. Wichtig bleibt das Niveau zwischen 1.750- und 1.850 Dollar.
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