Goldpreis weiter auf Rekordjagd – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
Gold-Anleger befinden sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche weiterhin im Rekordrausch. Mit zwischenzeitlich über 2.740 Dollar pro Feinunze kostet das gelbe Edelmetall so viel wie nie in der Geschichte.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis weiter auf Rekordjagd – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
- Aussicht auf sinkende Zinsen hält Anleger bei Laune: EZB und Fed müssen weiter liefern
- Fed-Vertreter im Blick: Geldpolitische Impulse durch US-Daten denkbar
- 2.800-Dollar-Marke könnte angelaufen werden – Gewinnmitnahmen nicht ausgeschlossen
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis weiter auf Rekordjagd – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
Gold-Anleger befinden sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche weiterhin im Rekordrausch. Mit zwischenzeitlich über 2.740 Dollar pro Feinunze kostet das gelbe Edelmetall so viel wie nie in der Geschichte.
Das ist gleichzeitig der vierte Handelstag in Folge mit einem neuen Rekordhoch. Neben einigen Reden durch verschiedene Fed-Vertreter blicken Anleger auf wichtige US-Daten sowie die immer näher heranrückende US-Präsidentschaftswahl.
Aussicht auf sinkende Zinsen hält Anleger bei Laune: EZB und Fed müssen weiter liefern
Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dürfte dem Goldpreis weiterhin in die Karten spielen. Bereits in der vergangenen Handelswoche hatte die Europäische Zentralbank (EZB) das dritte Mal in Folge an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten gedreht und den für die Finanzmärkte maßgeblichen Einlagenzins für Banken nach unten angepasst. Aktuell notiert das Zinsniveau bei 3,25 Prozent. Mitte Dezember kommt die EZB laut Plan das nächste Mal zusammen, um zu entscheiden. In Anlegerkreisen wird sogar ein Zinsschritt um einen halben Prozentpunkt diskutiert.
In den USA kommt die Fed erst am 07. November zusammen, um über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik zu beraten. Das sogenannte „Fed-Watch-Tool“ rechnet derzeit mit einer Chance von rund 90 Prozent, dass es zu einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 4,50-4,75 Prozent kommt.
Fed-Vertreter im Blick: Geldpolitische Impulse durch US-Daten denkbar
Geldpolitische Impulse versprechen sich Anleger am heutigen Montag noch durch die Fed-Vertreter Kashkari (19:00 Uhr) und Schmid (23:05 Uhr), sowie am Dienstag durch Harker (16:00 Uhr) und am Mittwoch durch Bowman (15:00 Uhr).
Am Mittwochabend wird zudem das sogenannte „Beige Book“ publik (20:00 Uhr), welches wichtige Hinweise über die aktuelle wirtschaftliche Situation in den USA verspricht.
Für gewöhnlich sollten Anleger am Donnerstag die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe im Blick behalten (14:30 Uhr). Auch Fed-Vertreter Hammack (14:45 Uhr) tritt vor die Öffentlichkeit.
Am Freitag dürften zudem auf die Auftragseingänge langlebiger Güter für die USA auf Interesse stoßen (14:30 Uhr).
2.800-Dollar-Marke könnte angelaufen werden – Gewinnmitnahmen nicht ausgeschlossen
Insgesamt könnte der Goldpreis an seiner Rekordjagd weiter anknüpfen. Zudem dürfte die Untersicherheit über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl weiter dominieren. Die Demokratin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump liefern sich Umfragen zufolge weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
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Übergeordnet könnten Anleger nun die Marke von 2.800 Dollar ins Auge fassen. Gegenteilig bleibt die Gefahr einhergehender Gewinnmitnahmen angesichts ambitionierter Kurshöhen nicht zu vernachlässigen.
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