Weiter zum Inhalt

CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Ölpreis verliert 5 Prozent – Ost-Konflikt und Corona-Sorgen im Blick

Nachlassende Sorgen vor länger andauernden Lieferungen aus Kasachstan drücken die Preise. Ebenfalls bleiben Friedensverhandlungen im Ost-Konflikt und Corona-Sorgen im Fokus.

oil Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Ölpreis fällt um fast fünf Prozent – Aussicht auf Friedensverhandlung und Corona-Sorgen in China
  • Moskau und Kiew einigen sich auf neue Runde der Verhandlungen zum Ende des Kriegstreiben
  • neue Corona-Sorgen in China

Möchten Sie selbst den Ölpreis (ISIN DE000A231D53) handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.

Ölpreis Chart

Ölpreis Chart Quelle: IG Handelsplattform
Ölpreis Chart Quelle: IG Handelsplattform

Ölpreis fällt um fast fünf Prozent – Aussicht auf Friedensverhandlung und Corona-Sorgen in China

Der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) präsentiert sich zu Wochenbeginn zunächst mit fallenden Notierungen. Am Montagmorgen kostet ein Fass rund 108 Dollar und damit 4,62 Prozent weniger im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages. Das europäische Pendant Brent kostet rund 113 Dollar je Barrel.

Nachlassende Sorgen vor länger andauernden Lieferungen aus Kasachstan drücken indes die Preise. Neben der Ankündigung neuer Friedensverhandlungen im Ost-Konflikt sorgen neue Corona-Sorgen in China für Entspannung an den Ölmärkten.

Die Situation an den Rohstoffmärkten ist nach wie vor angespannt. Das Kriegstreiben zwischen der Ukraine und Russland und die damit im Zusammenhang stehenden Auswirkungen sind seit Wochen als Zünglein an der Waage für die derzeitige Entwicklung anzuführen. Die Ankündigung der russischen Präsidenten, in Zukunft für Öl- und Gaslieferungen nur noch Rubel akzeptieren zu wollen, dürfte für weiteren Zündstoff gesorgt haben.

Angesichts schlechter Wetterverhältnisse sei es jüngst zu grösseren Schäden an den Verladestationen des Caspian Pipeline-Consortium (CPC) am russischen Schwarzmeerhafen gekommen. Hierbei soll es sich um den täglichen Weitertransport in Höhe von rund einer Million Barrel halten. Laut dem kasachischen Energieministerium sei die Verladung allerdings teilweise wieder aufgenommen worden.

Moskau und Kiew einigen sich auf neue Runde der Verhandlungen zum Ende des Kriegstreiben

Russland und die Ukraine haben sich auf eine neue Verhandlungsrunde geeinigt, um ein mögliches Ende des Kriegstreibens herbeizurufen. Am Montag wolle man zu Gesprächen in der Türkei zusammenkommen. „Bei den heutigen Gesprächen per Videokonferenz wurde beschlossen, die nächste Runde in Präsenz in der Türkei vom 28. bis 30. März abzuhalten“, sagte der ukrainische Unterhändler David Arachamia via Facebook. Bereits am 10. März hatten sich Vertreter beider Länder in der Türkei zusammengetroffen, allerdings nicht auf eine Waffenruhe einigen können.

Ölpreis: So könnte es weitergehen – neue Corona-Sorgen in China

Vor dem Hintergrund der wieder an Fahrt aufnehmenden Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland könnte sich die kurzfristige Abwärtsdynamik zunächst weiter fortsetzen. Auch die Entspannung am russischen Schwarzmeerhafen dürfte ihren Beitrag dazugeben.

Nicht zuletzt sorgen neue Corona-Sorgen im Reich der Mitte für Nachfragerückgänge. Zur Bekämpfung der Pandemie hat die Wirtschafts- und Finanzmetropole Shanghai einen Lockdown verhängt. Ab heute werde das öffentliche Leben in zwei Stufen bis zum 5. April heruntergefahren, hieß es.

Aus charttechnischer Sicht besteht Rücksetzerpotenzial bis auf 100 Dollar pro Barrel. Der übergeordnete Trend dürfte sich angesichts Spannungsfaktoren wie etwa dem Ost-Konflikt tendenziell weiter fortsetzen.

Ölpreis: So könnte es weitergehen

Die jüngste Warnung der Internationalen Energieagentur IEA dürfte Anleger am Donnerstag vorerst aufhorchen lassen. Somit wird Börsianern womöglich das Ausmass der jüngsten westlichen Sanktionen gegen den Kreml erst bewusst. Der daraus resultierende Kollateralschaden dürfte sich indes bis dato nur schwer beziffern lassen. Gut möglich, dass am Ende des Tages noch weitere Überraschungen warten.

Vor dem Hintergrund, dass das Kriegstreiben bis heute nicht beendet ist, dürfte die Nachfrage nach dem schwarzen Gold tendenziell vorhanden bleiben, auch wenn zuletzt verstärkt Gewinnmitnahmen zu beobachten waren und diese den Ölpreis unter die psychologische Marke von 100 Dollar drückten.

Aus charttechnischer Sicht könnte sich der Ölpreis (WTI) erneut gen 100-Dollar-Marke bewegen. Eine Eroberung besagter Hürde dürfte neues Aufwärtsmomentum freisetzen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

Reagieren Sie auf die Volatilität an den Rohstoffmärkten

Handeln Sie Rohstoff-Futures sowie 27 Rohstoffmärkte ohne festes Verfallsdatum.

  • Breites Angebot an beliebten Nischenmetallen, Energieträgern und Agrarrohstoffen
  • Spreads von 0,3 Punkten bei Kassa-Gold, 2 Punkten bei Kassa-Silber und 2,8 Punkten bei Öl
  • Zugang zu Charts, die sich bis zu fünf Jahre zurück datieren lassen

Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?

Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig lagen.

  • Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
  • Lernen Sie in einer risikofreien Umgebung
  • Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose richtig war

Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?

Verpassen Sie Ihre Chance nicht. Eröffnen Sie ein Live-Konto, um die Vorteile zu nutzen.

  • Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
  • Handeln Sie Spreads von nur 0,3 Punkten auf Kassa-Gold
  • Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen

Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?

Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.

Live-Preise der wichtigsten Märkte

  • Kryptos
  • FX
  • Aktien
  • Indizes

Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise


Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise


Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise

Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.

Das könnte Sie ebenfalls interessieren

Finden Sie mittels unserer transparenten Gebührenstrukturen heraus, welche Gebühren für Ihre Trades anfallen können.

Entdecken Sie, warum sich so viele Kunden für IG entscheiden und was IG zu einem weltweit führenden CFD-Anbieter macht.

Bleiben Sie mit unserem anpassbaren Wirtschaftskalender über die bevorstehenden marktbewegenden Ereignisse informiert.