Ölpreis zieht leicht an – OPEC und chinesische Corona-Sorgen im Blick
Neben leichten Corona-Lockerungen in der chinesischen Finanz- und Wirtschaftsmetropole Shanghai ist es der schwelende Ost-Konflikt, welcher die Spannungen am Energiemarkt auf einem konstant hohen Level hält.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreis zieht leicht an – OPEC und chinesische Corona-Sorgen im Blick
- „Zero-Covid-Strategie“ in China: Lockerungen in Aussicht
- OPEC sorgt für Gesprächsstoff
- 100-Dollar-Marke im Blick
Möchten Sie selbst den Ölpreis (ISIN DE000A231D53) handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.
Ölpreis Chart
Ölpreis zieht leicht an – OPEC und chinesische Corona-Sorgen im Blick
Die Ölpreise präsentieren sich am Dienstag wieder mit leicht steigenden Preisnotierungen. Für ein Fass der Sorte West Texas Intermediate (WTI) müssen Anleger derzeit rund 96,50 Dollar (+2,60 Prozent) auf den Tisch legen. Die europäische Nordseesorte Brent verteuert sich um 2,45 Prozent auf 100 Dollar je Barrel.
Neben leichten Corona-Lockerungen in der chinesischen Finanz- und Wirtschaftsmetropole Shanghai ist es der schwelende Ost-Konflikt, welcher die Spannungen am Energiemarkt auf einem konstant hohen Level hält.
„Zero-Covid-Strategie“ in China: Lockerungen in Aussicht
Die „Zero-Covid-Strategie“ der chinesischen Behörden im Kampf gegen das Coronavirus hat in der bevölkerungsreichsten Stadt Chinas nicht unerhebliche wirtschaftliche Sorgen ausgelöst. Die Furcht vor der Unterbrechung von Lieferketten und den damit im Zusammenhang stehenden Engpässen hat jüngst auch hierzulande für Sorgenfalten gesorgt.
Die Aussicht auf leichte Lockerungen könnte die Wirtschaftszweige jedoch wiederbeleben und somit die Nachfrage nach Öl befeuern.
OPEC sorgt für Gesprächsstoff
Für Gesprächsthema am Markt sorgt ebenfalls die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). Vor dem Hintergrund des schwelenden Ost-Konflikts steht seit geraumer Zeit ein sogenanntes Öl-Embargo des Westens gegen Russland zur Disposition. Die OPEC hat nun aber klargestellt, dass diese den potenziellen Ausfall russischen Öls nicht kompensieren könne. Nach einem Kohle-Embargo könnten die EU-Staaten im nächsten Schritt Öllieferungen kappen. Die mögliche Versorgungslücke in Höhe von mehr als sieben Millionen Barrel pro Tag und anderen Flüssigexporten könne die OPEC aber nicht ersetzen, hiess es.
Ölpreis: So könnte es weitergehen
Dass laut der OPEC die derzeitige Volatilität am Markt durch Faktoren beeinflusst wird, welche die Behörde nicht kontrolliere, spricht für keine Ausweitung der Produktion. Vor diesem Hintergrund bleiben die Hoffnungen auf Schützenhilfe, um den Ölpreis zu drücken, überschaubar.
Ebenfalls im Auge sollten Börsianer den Verlauf des Coronavirus in Shanghai im behalten. Eines der zentralen Fragen wird sein, wann es zu einer Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivitäten kommt.
Für den Ölpreis der Sorte WTI steht aus charttechnischer Sicht weiterhin die 100-Dollar-Marke in erster Instanz auf der Oberseite im Weg. Sollte dieser erneut erobert werden können, wären 105 bzw. 110 Dollar anzuvisieren. Für Unterstützung sorgt das 92-Dollar-Niveau.
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