Silberpreis hält sich nach US-Inflationsdaten über 32 Dollar – Handelsstreit weiter im Blick

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis hält sich nach US-Inflationsdaten über 32 Dollar – Handelsstreit weiter im Blick
• US-Teuerung zieht unerwartet an – Zinssenkungsfantasien erhalten Dämpfer
• US-Erzeugerpreise und wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe im Blick – Handelsstreit dürfte Thema bleiben
• Charttechnik im Fokus: 32,70 Dollar als charttechnische Widerstandszone

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis hält sich nach US-Inflationsdaten über 32 Dollar – Handelsstreit weiter im Blick

Der Silberpreis kann sich am Donnerstag zunächst weiter über der 32-Dollar-Marke halten. Nach Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten blicken Anleger heute erneut auf wichtige US-Preisdaten.
Ebenfalls im Blick gilt es den andauernden Handelsstreit zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern zu behalten.

US-Teuerung zieht unerwartet an – Zinssenkungsfantasien erhalten Dämpfer

Ein unerwarteter Anstieg der US-Teuerung hat Anleger bereits zur Wochenmitte beschäftigt. So lagen die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel in der größten Volkswirtschaft der Welt im Januar (gegenüber dem Vorjahresmonat) bei 3,0 Prozent und damit höher als im Vorfeld gedacht (2,9 Prozent). Auch die Kernrate der Inflation, welche die Treiber Energie und Lebensmittel ausblendet, fiel mit 3,3 Prozent höher aus als erwartet (3,1 Prozent).

US-Erzeugerpreise und wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe im Blick – Handelsstreit dürfte Thema bleiben

Im Blick stehen am heutigen Nachmittag neben den US-Erzeugerpreisdaten auch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe (14:30 Uhr).

Nicht zuletzt sollten Anleger weiterhin die Entwicklungen in puncto Handelsstreit im Auge behalten. Erst am vergangenen Wochenende hatte US-Präsident Donald Trump Strafzölle etwa auf Aluminium- und Stahlimporte angekündigt. In der letzten Woche hatte Investoren verstärkt der Zollstreit zwischen den USA und China beschäftigt. Unter dem Strich könnte die Sorge vor den nicht absehbaren Auswirkungen auf die Weltkonjunktur dem Silberpreis in die Karten spielen. Ungewiss dürften auch die Auswirkungen auf die zukünftige Inflation sein.
Eine wieder anziehende Inflation sollte zulasten der allgemeinen Zinssenkungsfantasien gehen.

Charttechnik im Fokus: 32,70 Dollar als charttechnische Widerstandszone

Aus charttechnischer Perspektive könnte das Verlaufshoch vom 07. Februar bei rund 32,70 Dollar weiterhin zu ambitioniert sein. Gegenteilig bleiben Rücksetzer bis auf 31,50- und 31 Dollar denkbar. Erst ein nachhaltiges Überwinden der charttechnischen Widerstandszone in Höhe von 32,70 Dollar könnte den Weg bis auf 33 Dollar ebnen.

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