Tesla Aktie im Blick - Rückruf von rund 80.000 Fahrzeugen angeordnet
Der US-E-Autobauer Tesla ruft mehr als 80.000 in China produzierte sowie importierte Fahrzeuge angesichts von Software- und Sicherheitsgurtproblemen zurück.
Wichtigste Punkte:
- Tesla Aktie im Blick - Rückruf von rund 80.000 Fahrzeugen angeordnet
- Software- und Sicherheitsgurtprobleme – Tesla ruft mehr als 80.000 Fahrzeuge zurück
- Südkorea gibt Bewerbung für neues Tesla-Werk ab
Tesla Aktie Chart auf Monatsbasis
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Tesla Aktie im Blick - Rückruf von rund 80.000 Fahrzeugen angeordnet
Der US-E-Autobauer Tesla ruft mehr als 80.000 in China produzierte sowie importierte Fahrzeuge angesichts von Software- und Sicherheitsgurtproblemen zurück. Ebenfalls blicken Anleger auf die jüngsten Umwerbungen rund um ein neues Tesla-Werk durch den südkoreanischen Präsidenten.
Software- und Sicherheitsgurtprobleme – Tesla ruft mehr als 80.000 Fahrzeuge zurück
Laut Tesla würde es sich bei den rund 80.000 Fahrzeugen um die Fabrikate "Model S" und "Model 3" handeln, welche zwischen 2013 und 2022 nach China importiert beziehungsweise ab 2019 in der Volksrepublik hergestellt wurden.
Südkorea gibt Bewerbung für neues Tesla-Werk ab
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hat bei Tesla-Chef Elon Musk angeklopft, um den Bau einer Elektroauto-Fabrik im eigenen Land in die Wege zu leiten. Neben erstklassigen Investitionsbedingungen würde das Land "ein industrielles Fahrzeug-Ökosystem von Weltrang" besitzen, hiess es.
Laut Musk sei Südkorea einer der „Top-Kandidaten“, um Investitionen zu tätigen, hiess es im Rahmen einer Online-Konversation mit dem südkoreanischen Präsidenten.
Eine Entscheidung soll getroffen werden, wenn in anderen asiatischen Ländern die Investitionsbedingungen nebst Arbeitsmarkt und Produktionsumfeld geprüft seien. Zudem könnte auch in die Ladeinfrastruktur in Südkorea investiert werden, hiess es von Musk. In Südkorea selbst werden ohnehin schon Bauteile für den Sektor des autonomen Fahrens nebst künstlicher Intelligenz produziert.
Aktuell werden in Asien bis dato lediglich in Shanghai Autos gefertigt. Im vergangenen Jahr wurden rund 484.000 Fahrzeuge final ausgeliefert. Zuletzt sickerten Medienberichten immer wieder Pläne durch, dass die Zahl der produzierten Autos verdoppelt werden soll.
Tesla Aktie bleibt charttechnisch weiter angeschlagen
Die Tesla Aktie bleibt Ende November aus charttechnischen Gesichtspunkten zunächst angeschlagen. Allein in diesem Monat hat das Papier rund ein Fünftel seines Wertes eingebüsst. Neben geldpolitischen Unwägbarkeiten wie etwa der Unsicherheit über die zukünftige US-Geldpolitik sorgte vor allem die jüngste Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter für Wirbel. Anleger fürchteten, dass Musk weitere Tesla-Papiere versilbern könnte, um Liquidität zu schaffen. Insgesamt musste Musk rund 44 Milliarden Dollar für den Deal hinblättern.
Auch wenn ein Heranlaufen an die 200-Dollar-Marke denkbar bleibt, dürfte der seit Mitte September eingeschlagene und damit übergeordnete Abwärtstrend überwiegen.
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