Bitcoin Kurs bei 21.000 Dollar - Lagarde und Powell im Fokus
Aussagen in puncto Geldpolitik durch Christine Lagarde lassen Anleger am Dienstag zunächst kalt. Im Vorfeld weiterer Reden geldpolitischer Vertreter bleiben Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks auf der Hut.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs: Christine Lagarde und Jerome Powell könnten für neue Impulse sorgen
- Christine Lagarde stellt Erhöhung des Zinstempos bei ungünstiger Inflationsentwicklung in Aussicht
- Jerome Powell steht am Mittwoch in Sintra Rede und Antwort
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Bitcoin Kurs: Christine Lagarde und Jerome Powell könnten für neue Impulse sorgen
Aussagen in puncto Geldpolitik durch Christine Lagarde lassen Anleger am Dienstag zunächst kalt. Im Vorfeld weiterer Reden geldpolitischer Vertreter bleiben Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks auf der Hut. Die EZB-Chefin und Fed-Oberhaupt Jerome Powell treten im Rahmen einer Veranstaltung in dieser Woche vor die Öffentlichkeit. Insbesondere die Inflationsentwicklung und die damit verbunden geldpolitischen Maßnahmen dürften von Interesse sein. Der Bitcoin Kurs büßt im Vergleich zum Vortag rund zwei Prozent auf rund 21.000 Dollar ein.
Christine Lagarde stellt Erhöhung des Zinstempos bei ungünstiger Inflationsentwicklung in Aussicht
„Wenn sich die Inflationsaussichten nicht verbessern, werden wir über ausreichende Informationen verfügen, um schneller zu handeln, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde bei Konferenz der Notenbank im portugiesischen Sintra. „Angesichts der allgemeinen Aussichten wird der Prozess der Normalisierung unserer Geldpolitik entschlossen und nachhaltig fortgesetzt werden.“
Jerome Powell steht am Mittwoch in Sintra Rede und Antwort
Zur Wochenmitte ist geplant, dass erneut Christine Lagarde und auch Fed-Chef Jerome Powell Rede und Antwort stehen werden. Börsianer dürften die Reden insbesondere nach Hinweisen auf die zukünftige Geldpolitik abklopfen. Von besonderem Interesse sollten ohnehin Aussagen zur Inflation sein.
Im Kampf gegen die Teuerung hatte die EZB bereits auf ihrer Sitzung Anfang Juni den Stopp der milliardenschweren Anleihekäufe zum Ende des Monats bekannt gegeben und gleichzeitig zwei Zinserhöhungen für Juli und September in Aussicht gestellt.
Am Freitag werden neuen Zahlen zu den Verbraucherpreisen in der Eurozone publik. Im vergangenen Monat notierten diese bei 8,10 Prozent und damit so hoch wie nie seit Bestehen der EU. Erwartet wird, dass sich die Teuerung erneut verschärft hat (8,30 Prozent).
Abwärtsrisiken bleiben für Bitcoin und Co präsent
Im Blick behalten Börsianer angesichts der Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik weiterhin die psychologische Marke von 20.000 Dollar. Sollte besagte Schwelle erneut unterschritten werden, könnte dies abermals zu Unbehagen an den Märkten führen.
Zudem bleiben die Sorgen rund um den Krypto-Verleiher Celsius Network bestehen. Das Unternehmen hatte vor einigen Woche den Stopp von Zahlungen bekanntgegeben und große Unsicherheiten in der Branche ausgelöst.
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