Schott Pharma IPO – alles Wichtige nach dem Börsengang
Der Mainzer Spezialglashersteller Schott hat Ende September 2023 ein erfolgreiches Börsendebut gefeiert. Erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um IPO und wie es nun weitergehen könnte.
Schott Pharma IPO – alles Wichtige nach dem Börsengang
Schott Pharma hat am 28.09.2023 einen erfolgreichen (IPO=Initial Public Offering) hingelegt. Damit ist die Pharmasparte des Spezialglasherstellers Schott offiziell auf dem Börsenparkett angekommen.
Erhalten Sie im Folgenden alle wichtigen Informationen rund um den IPO und wie es nun weitergehen könnte.
Wann ist Schott Pharma an die Börse gegangen?
Die Pharmasparte des Spezialglasherstellers Schott Pharma ist am 28.09.2023 ofiziell an der Frankfurter Wertpapierbörse angekommen. Der Börsengang galt als der größte deutsche IPO im Jahr 2023 zu diesem Zeitpunkt.
"Für uns ist es der richtige Zeitpunkt, der Markt ist stabil und wir haben sehr positives Feedback von Investoren erhalten", so die Schott-Pharma-Finanzvorständin Almuth Steinkühler gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa). Demnach bringe der Börsengang „eine größere unternehmerische Flexibilität und eine Sichtbarkeit im Markt, aber auch bei Arbeitnehmern. Und es verschafft uns den Zugang zum Kapitalmarkt. Mit so einer Kurssteigerung ist das für uns ein toller Start.“
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Management von Schott angekündigt, einen IPO für den Pharmabereich in Betracht zu ziehen. Angesichts schwieriger Marktbedingungen habe man damals jedoch wieder zurückgerudert.1
Zu welcher Erstnotiz wurde die Aktie herausgegeben?
Die Erstnotiz der Aktie lag um 9:17 Uhr in Frankfurt am Main bei 30,00 Euro pro Stück. Der Ausgabepreis war im Vorfeld auf 27,00 Euro je Aktie festgelegt worden und damit am oberen Ende der Preisspanne von 24,50 bis 28,50 Euro für die ca. 34,6 Millionen offerierten Aktien. Das insgesamte Volumen belief sich auf 935 Millionen Euro.
Wem gehört Schott Pharma?
Die Schott AG entstand aus den Jenaer Glaswerken und gehört zu 100 Prozent zur Carl-Zeiss-Stiftung, welche auch die zugehörige AG in Oberkochen kontrolliert.
Mit mindestens 77 Prozent des Aktienkapitals bleibt die Schott-Tochter Glaswerke Beteiligungs- und Export GmbH Mehrheitseigner von Schott Pharma. Als Ankerinvestor fungiert Qatar Holding mit einem Anteil von 4,9 Prozent.
Wie sah die Geschäftsentwicklung im vergangenen Halbjahr aus?
Im vergangenen Halbjahr konnte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von mehr als 13 Prozent auf 449 Millionen Euro erzielen (per Vorjahreszeitraum). Das Betriebsergebnis (Ebitda) kletterte um 17 Prozent auf 132 Millionen Euro. Die operative Marge lag bei 28,4 Prozent (+ 1,0 Prozent).
Welche Unternehmenswerte hat Schott Pharma durch einen Börsengang erzielt?
Zum Ausgabepreis wurde das Unternehmen Schott Pharma mit 4,06 Milliarden Euro bewertet. Der Mutterkonzern Schott nahm durch den Verkauf von 23 Prozent der Anteile an seine Tochter insgesamt 935 Millionen Euro ein.
Im Vorfeld war die Rede von einer Börsenbewertung in Höhe von rund 3,6 Milliarden Euro.
Eines der zentralen Fragen für das Unternehmen dürfte jedoch auch in Zukunft sein, wie es sich in einem herausfordernden Marktumfeld bestehend aus Inflations- und Zinssorgen behaupten kann. 2
Unternehmensprofil Schott Pharma:
Das Unternehmen Schott Pharma mit 4.700 Beschäftigten fertigt unter anderem Spritzen, Fläschchen, Ampullen und andere Verpackungen für die Pharmaindustrie. Durch bestehende Trends wie etwa bei Insulinen, mRNA-Therapien und anderen biologisch hergestellten Medikamenten kann eigenen Angaben zufolge kräftig profitiert werden. Die Schott AG hatte den Bereich bereits im vergangenen August ausgegliedert. 3
Alles Wichtige im Überblick
Möglicher IPO-Termin: | 28. September 2023 |
Unternehmenswert durch Börsennotierung | 4,06 Millionen Euro |
Kürzel | 1SXP |
Was halten Sie von Aktien?
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Bitte beachten Sie folgende Risiken:
Wertpapiere (Knock-out Zertifikate, Faktor- und andere Optionsscheine) sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
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