Was ist ein Kaufsignal und wie erkennen Sie es?
Erfahren Sie im Folgenden was ein Kaufsignal ist und wie Sie dieses erkennen können.
Was ist ein Kaufsignal und wie erkennen Sie dieses?
Nach erfolgreicher Suche eines möglichen Investments stellt sich aus Anlegersicht in der Regel die Frage, wann ein geeigneter Zeitpunkt besteht, um eine entsprechende Aktie, Kryptowährung oder Rohstoff zu kaufen.
Mit Hilfe der technischen Analyse lassen sich sogenannte Kaufsignale generieren, welche für Anleger hilfreich sein können.
Wichtig bleibt jedoch zu beachten, dass Kaufsignale auch keine Garantie auf zukünftige Gewinne abgeben.
Was ist ein Kaufsignal?
Ein Kaufsignal ist ein Begriff aus der technischen Analyse und bezeichnet einen Hinweis zum Kauf eines bestimmten Wertes. Damit kann beispielsweise ein Übertreffen wichtiger Schlüsselniveaus gemeint sein. Gegenteilig gibt es das sogenannte Verkaufssignal. 1
Wofür sind Indikatoren nützlich?
Indikatoren dienen in der Regel als Hilfsmittel für das Auge des Traders um bspw. Trends nebst korrelierender Trendstärke oder überkaufte bzw. überverkaufte Marktlagen ausfindig zu machen und zu bestimmen. Sie sind ein Instrument aus dem großen Werkzeugkasten der Charttechnik und kommen in bestimmten Situationen, bpsw. beim Timing einer Entry- oder Exit-Strategie, zum Einsatz. Vor diesem Hintergrund macht man sich die statistische Auswertung des historischen Kursgeschehens zunutze. Doch selbst wenn man die Statistik auf seiner Seite weiß, geben die jeweiligen Indikatorsignale keine Garantie für den zukünftigen Kursverlauf bzw. Erfolg.
Drei wichtige Kaufsignale, die Sie kennen sollten:
Moving Average (Gleitender Durchschnitt)
Der Moving Average (MA) fungiert als ein gleitender Durchschnitts-Indikator und bezeichnet den Kursmittelwert eines Assets über einen bestimmten Zeitraum. Um Ausreißer zu eliminieren und ein vereinfachtes sowie übersichtliches Chartbild darstellen zu können, wird die Indikatorlinie geglättet. Der gleitende Durchschnitt kann in der Regel dazu dienen, Trends zu erkennen.
Der MA 200 fungiert als einer der bekanntesten Indikatoren und kann als Hilfsmittel zur Trendbestimmung dienen.
Die Berechnung des MA 200 funktioniert wie folgt:
Tagtäglich wird lediglich das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet, woraufhin im Nachgang die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Verweilt der Kurs oberhalb der 200-Tage-Linie, kann dies als Kaufsignal gewertet werden.
Bollinger Bänder (Bollinger Bands)
Die Bollinger- Bänder oder auch (Bollinger Bands) wurden in den 1980er Jahren von John Bollinger entwickelt und basieren auf einer Normalverteilung. Bei besagten Indikator geht man davon aus, dass sich aktuelle Kurse mit einer höheren Wahrscheinlichkeit in der Nähe des Mittelwertes vergangener Kurse befinden. Der ‘Bollinger-Bänder’-Indikator besteht aus drei “Bändern”. Das mittlere Band resultiert aus einem einfachen gleitenden Durchschnitt, während sich die Entfernung der oberen und unteren Bändern jeweils aus einer doppelten Standardabweichung errechnet. Befindet sich der Kurs nahe des oberen Bandes oder gar darüber hinaus, spricht dies aus statistischer Perspektive für eine Übertreibung und könnte entsprechend auf eine Umkehr des Kurses hindeuten und vice versa. Ein Zusammenlaufen bzw. eine Verengung der Bänder kann eine Indikation auf eine bevorstehende größere Bewegung sein.
RSI (Relative Stärke Index)
Der RSI wird durch folgende Formel errechnet:
RSI = 100- 100/(1+RS)
Der RSI bildet den Quotienten der mittleren Aufwärtsveränderungen, geteilt durch die mittleren Abwärtsveränderungen ab. Dabei geht man in der Regel von einem Zeitraum in Höhe von sieben Tagen aus. Die daraus resultierenden Werte ergeben eine Kurve, die sich zwischen den Extremwerten 0 und 100 bewegen kann. Bei einem RSI < 30 spricht man von einem überverkauften Markt. Ein RSI > 30 kann vice versa eine Indikation auf einen überkauften Markt geben. 2
Wie ist Ihre Meinung, wie Sie ein Kaufsignal erkennen können?
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Quellen:
1 Börse.de, 2023
2 Emden Research, 2023
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