Amazon setzt Tech-Sektor zu – Bitcoin erneut bei 20.000 Dollar
Der Onlineriese Amazon hat dem gesamten Tech-Sektor kurz vor dem Wochenende stark zugesetzt.
Wichtigste Punkte:
- Amazon setzt Tech-Sektor unter Druck – Bitcoin Kurs vor dem Wochenende bei 20.000 Dollar
- Enttäuschender Amazon-Ausblick sorgt zum Wochenschluss für Ernüchterung an den Aktienmärkten
- Fed-Sitzung im Fokus – EZB kann nicht für erhoffte Impulse sorgen
Amazon.com Inc Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Amazon setzt Tech-Sektor unter Druck – Bitcoin Kurs vor dem Wochenende bei 20.000 Dollar
Der Onlineriese Amazon hat dem gesamten Tech-Sektor kurz vor dem Wochenende stark zugesetzt. Ein düsterer Ausblick des Unternehmens trifft somit auch den Sektor riskanter Anlageklassen.
Nachdem die EZB-Sitzung vom vergangenen Donnerstag nicht für den erhofften Rückenwind hat sorgen können, dürften sich Anleger dies- und jenseits des Atlantiks nun für den am Mittwoch geplanten Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) warmlaufen.
Ein Anteilsschein von Amazon kostet am Freitagnachmittag rund 96 Euro und damit rund 14 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag. Eine Bitcoin-Einheit verbilligt sich um rund 2,50 Prozent auf 20.200 Dollar.
Enttäuschender Amazon-Ausblick sorgt zum Wochenschluss für Ernüchterung an den Aktienmärkten
Ein düsterer Ausblick des Online-Versandhändlers Amazon hat Anleger rund um den Globus kurz vor dem Wochenende verprellt. Das Unternehmen rechnet im Weihnachtsgeschäft lediglich mit einem geringen Umsatzplus. Hintergrund für die heruntergeschraubten Erwartungen sind die globalen Inflations- und Rezessionssorgen.
Nicht nur Amazon, sondern auch das Tech-Schwergewicht Apple hat am Donnerstag nachbörslich für Enttäuschung gesorgt. Zwar konnte Apple die konjunkturellen Herausforderungen besser meistern als etwa Amazon, dennoch verfehlte das Unternehmen die Erwartungen im Hinblick auf den iPhone-Absatz. Gleichzeitig warnte der Tech-Gigant vor einem Umsatzeinbruch im aktuell laufenden Quartal.
Fed-Sitzung im Fokus – EZB kann nicht für erhoffte Impulse sorgen
Nach der Fed ist vor der EZB. Nachdem am Donnerstag der europäische Währungshüter nicht für den erhofften Schwung an den Krypto-Märkten hat sorgen können, dürfte die Erwartungshaltung an den Fed-Zinsentscheid zur Wochenmitte groß sein. Im Kampf gegen die grassierende Inflation dürfte der Währungshüter Gewehr bei Fuß stehen, um diese wieder einzufangen.
Mit zuletzt 8,1 Prozent per Jahresmonatsvergleich notierte die Teuerung zwar unter den Werten aus den Vormonaten (8,5 bzw. 8,3 Prozent), allerdings immer noch auf sonderbar hohem Terrain.
Sollte die Fed Signale senden, dass das Tempo im Zinserhöhungszyklus möglicherweise im kommenden Jahr gedrosselt werden könnte, dürften dies Börsianer begrüßen.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt insbesondere die psychologische 20.000-Dollar-Marke von hoher Bedeutung.
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