Bitcoin Kurs fällt auf tiefsten Stand seit sechs Wochen – die Gründe
Als Hauptursache für den jüngsten Kursrutsch fungieren Zinssorgen jenseits des Atlantiks.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin fällt auf tiefsten Stand seit sechs Wochen – Zinssorgen dominieren
- Fed erwischt Anleger auf dem falschen Fuß – Zinsängste bleiben Zünglein an der Waage
- EZB-Notenbanker fassen Zinserhöhungen ins Auge – China-Sorgen als makroökonomischer Sicherheitsfaktor
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Bitcoin Kurs Chart
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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Bitcoin fällt auf tiefsten Stand seit sechs Wochen – Zinssorgen dominieren
Der Bitcoin, das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset notiert am Montag mit zwischenzeitlich weniger als 38.500 Dollar auf dem tiefsten Stand seit sechs Wochen. Im unruhigen Kielwasser der Leitwährung geraten auch zusehends Assets aus den zweiten und dritten Reihen wie etwa Ether unter Druck. Als Hauptursache für den jüngsten Kursrutsch fungieren Zinssorgen jenseits des Atlantiks.
Fed erwischt Anleger auf dem falschen Fuß – Zinsängste bleiben Zünglein an der Waage
Die bereits in der vergangenen Woche geschürten Zinssorgen durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bleiben auch zu Beginn der neuen Handelswoche das Zünglein an der Waage. Fed-Chef Jerome Powell hatte am vergangenen Donnerstag neues Öl ins Feuer gegossen und rasche Zinserhöhungen im kommenden Mai signalisiert.
EZB-Notenbanker fassen Zinserhöhungen ins Auge
Neben den ohnehin schwelenden Zinssorgen jenseits des Atlantiks gesellen sich auch zusehends Zinssorgen hierzulande zur allgemeinen fragilen Gemengelage dazu. Auch auf europäischer Ebene wird eine baldige Zinserhöhung fleißig diskutiert. Zahlreiche Notenbanker hatten ein erstes Drehen an den berüchtigten Zinsschrauben für Juli nicht mehr ausgeschlossen. Sollte die EZB einen ähnlichen Weg wie die US-Fed einschlagen, dürfte dies die geldpolitischen Risiken zusätzlich befeuern.
Mit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie im März 2020 und den damit im Zusammenhang stehenden fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen wurden die Märkte sprichwörtlich mit liquiden Mitteln geflutet. Die unter anderem daraus resultierende hohe Inflation gilt jedoch nun als Dorn im Auge der Währungshüter, welche es zu bekämpfen gilt.
Insbesondere riskante Anlageklassen kommen angesichts des Zinsdrucks tendenziell unter die Räder. Zinstragende Anlageklassen wie etwa US-Staatspapiere könnten in der Regel an Attraktivität dazugewinnen.
Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen
Für Bitcoin-Anleger könnten die kommenden Tage und Wochen weiter ungemütlich bleiben. Bis zu US-Notenbanksitzung am 4. Mai dürften die Sorgen über die geldpolitische Straffung weiter an Fahrt aufnehmen. Gut möglich, dass die Fed zudem zusätzlich rasche Zinserhöhungen in Aussicht stellt.
Auch aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild zusehends eingetrübt. Mit dem jüngsten Rutsch unter die mentale Marke von 40.000 Dollar droht ebenfalls zusätzliches Belastungspotenzial. Mittlerweile sollten Anleger die Marken von 36.000- und 35.000 Dollar ins Auge fassen.
Auch wenn kurzfristig immer wieder Erholungsbewegungen zu beobachten sein könnten, bleibt die Gemengelage übergeordnet als fragil zu bewerten.
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