Bitcoin Kurs fällt unter 30.000 Dollar – Zinssorgen dominieren wieder
Der Bitcoin Kurs notiert am Donnerstag nach seinem Ausflug über die 32.000-Dollar-Marke wieder unter der psychologischen Hürde von 30.000 Dollar.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs fällt wieder unter 30.000 Dollar – Zinssorgen nehmen wieder an Fahrt auf
- Zwischen Hoffen auf umsichtige Zinserhöhung und Bangen vor raschen Zinsschritten
- Zinsthematik bleibt dominierende Sorge für Bitcoin und Co
Bitcoin Kurs Chart
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart
Bitcoin Kurs fällt unter 30.000 Dollar – Zinssorgen nehmen wieder an Fahrt auf
Der Bitcoin Kurs notiert am Donnerstag nach seinem Ausflug über die 32.000-Dollar-Marke wieder unter der psychologischen Hürde von 30.000 Dollar. Die jüngsten Zugewinne entpuppen sich damit womöglich als eine Bärenmarktrallye und damit als ein Strohfeuer. Mit rund 29.900 Dollar verliert das nach Marktgröße wichtigste und gleichzeitig bedeutendste Krypto Asset im Vergleich zum Vortag rund sechs Prozent seines Wertes.
Zwischen Hoffen auf umsichtige Zinserhöhung und Bangen vor raschen Zinsschritten
Krypto-Anleger müssen weiterhin ein starkes Nervenkostüm mitbringen. Eine nachhaltige Eroberung der 30.000-Dollar-Marke bleibt auch in dieser Woche lediglich Wunschdenken. Die Sippenhaft mit der Wall Street, insbesondere mit Tech-Werten, scheint damit wieder hergestellt worden zu sein.
Die weiterhin grassierende Inflation hierzulande als auch in den Vereinigten Staaten nährt die Zinsfantasien der Notenbanker Fed und EZB. Bitcoin und Co befinden sich damit abermals im Klammergriff der Zinssorgen dies- und jenseits des Atlantiks.
Möglicherweise könnte die US-Notenbank in den kommenden Monaten doch stärker an den Zinsschrauben drehen als bislang gedacht. Bestärkt wurden derartige Spekulationen durch einen überraschenden Anstieg des Barometers für die Stimmung in der US-Industriewirtschaft. Zudem könnte die Fed auch ihre Wertpapierbestände abbauen und damit die ultra-lockere Geldpolitik endgültig beenden.
Last but not least hat auch die Europäische Zentralbank (EZB) ihre erste Zinserhöhung seit elf Jahren ins Auge gefasst. Zahlreiche EZB-Notenbanker haben sich für eine Anpassung des Zinsniveaus im Juli ausgesprochen.
Zinsthematik bleibt dominierende Sorge für Bitcoin und Co
Die Aussicht auf einen raschen Zinserhöhungszyklus nahm den Marktteilnehmern zuletzt zusehends den Appetit auf riskante Anlageklassen. Auch wenn eine geldpolitische Wende in den USA mittlerweile erwartet wird, ist nicht gänzlich klar, wie stark die US-Federal Reserve an den Zinsschrauben drehen wird. Zuletzt hatte man für die kommende Zeit Zinsschritte in Höhe von 50 Basispunkten in Aussicht gestellt.
Die Bekämpfung der Inflation bzw. das Entziehen von liquiden Mitteln für den Markt nimmt Bitcoin und Co einen der wichtigsten Nährböden aus den letzten 24 Monaten. Vor dem Hintergrund der fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen und den daraus resultierenden Zinssorgen haben Anleger in den vergangenen zwei Jahren verstärkt Zuflucht in Bitcoin und Co gesucht.
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