Bitcoin Kurs fällt wieder unter 20.000er-Marke - Erholungsrallye jäh gestoppt
Der Bitcoin Kurs ist in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder unter die psychologische 20.000-Dollar-Marke gefallen und verliert zwischenzeitlich über fünf Prozent seines Wertes.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs fällt wieder unter 20.000er-Marke - Erholungsrallye jäh gestoppt
- US-Zwischenwahlen im Fokus – Kopf-an-Kopf-Rennen möglich
- US-Inflationsdaten als möglicher Wegweiser für US-Geldpolitik
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart auf Tagesbasis
Bitcoin Kurs fällt wieder unter 20.000er-Marke - Erholungsrallye jäh gestoppt
Der Bitcoin Kurs ist in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder unter die psychologische 20.000-Dollar-Marke gefallen und verliert zwischenzeitlich über fünf Prozent seines Wertes. Die Anleger könnten nun kurzfristig ihre jüngsten Gewinne zum Teil versilbern. Die Erholungsrallye steht damit auf tönernen Füßen. Insbesondere die Unsicherheit über die Zukunft der Geldpolitik jenseits des Atlantiks sorgt für Kopfzerbrechen.
US-Zwischenwahlen im Fokus – Kopf-an-Kopf-Rennen möglich
Zu groß sind offensichtlich die Fragezeichen über den Ausgang möglicherweise wegweisender Ereignisse in dieser Woche. Zudem dürften Anleger die Fed-Sitzung nebst US-Arbeitsmarktdaten aus der vergangenen Woche insgesamt mit gespaltenen Gefühlen betrachten.
Am heutigen Dienstag finden die sogenannten US-Zwischenwahlen statt. Die Demokraten unter der Federführung von US-Präsident Joe Biden könnten ihre knappe Mehrheit im Parlament verlieren. Der ehemalige Präsident Donald Trump hatte indes angedeutet, dass er wieder für das Präsidentenamt kandidieren wolle.
Bei den im Fachjargon sogenannten „Midterms“ geht es konkret auf föderaler Ebene um Abgeordnetenplätze in den beiden Parlamentskammern - auf der anderen Seite um Gouverneursstellen auf Bundesstaatenebene sowie um weitere themenspezifische Abstimmungen (ballot measures).
US-Inflationsdaten als möglicher Wegweiser für US-Geldpolitik – weitere Verluste denkbar
Die geldpolitischen Unwägbarkeiten bleiben trotz der jüngsten Notenbanksitzungen dies- und jenseits des Atlantiks akut. Der europäische Währungshüter (EZB) als auch das US-amerikanische Pendant (Fed) hatten verbal eine Fortsetzung weiterer Zinserhöhungen kommuniziert und damit etwaigen Hoffnungen auf eine Zinspause eine Absage erteilt.
Unter dem Strich dürfte die Unsicherheit über den Ausgang der US-Zwischenwahlen nebst Inflationsdaten den Risikoappetit der Marktakteure weiter überschaubar halten, da größere Überraschungen nicht ausgeschlossen werden können. Niemand möchte derzeit auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Am kommenden Donnerstag ist der Blick insbesondere den US-Inflationsdaten gewidmet. Für den vergangenen Monat rechnen Ökonomen mit einer Teuerungsrate von 8,0 Prozent per Jahresmonatsvergleich und damit mit meinem weiteren Rückgang gegenüber den Vormonaten (8,3 bzw. 8,5 Prozent).
Auch aus charttechnischen Gesichtspunkten dürfte der jüngste Rutsch unter die psychologische Marke von 20.000 Dollar nicht gerade zu begrüßen sein.
Der seit November 2021 bestehende Abwärtstrend könnte sich somit weiter fortsetzen, sollte die Preisdynamik in den kommenden Tagen weiterhin Bestand haben.
Bis zur Veröffentlichung der Teuerungsdaten aus den USA dürfte die Kauflaune somit tendenziell gedrosselt bleiben.
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