Bitcoin Kurs kämpft um 20.000-Dollar-Marke – Zinsgespenst ist zurück
Die Notenbanksitzung der US-Federal Reserve (Fed) hat wie erwartet für Bewegung im Sektor riskanter Anlageklassen gesorgt. Damit hat die Zinsangst Börsianer spätestens seit gestern Abend wieder gepackt.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs kämpft um 20.000-Dollar-Marke – Zinsgespenst ist zurück
- Fed-Chef Jerome Powell forciert Zinssorgen – hält sich aber insgesamt bedeckt
- EZB hält ebenfalls an restriktiver Geldpolitik fest – geldpolitischer Gegenwind könnte in Zukunft anhalten
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs Chart auf Tagesbasis
Bitcoin Kurs kämpft um 20.000-Dollar-Marke – Zinsgespenst ist zurück
Die Notenbanksitzung der US-Federal Reserve (Fed) hat wie erwartet für Bewegung im Sektor riskanter Anlageklassen gesorgt. Damit hat die Zinsangst Börsianer spätestens seit gestern Abend wieder gepackt. In diesem Kontext fassen Anleger Krypto Assets wie Bitcoin zunächst wieder mit spitzen Fingern an.
Eine Bitcoin-Einheit kostet am Nachmittag laut IG-Indikation rund 20.200 Dollar und damit rund ein Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Der Gesamtwert aller Assets notiert damit wieder bei rund einer Billion Dollar.
Fed-Chef Jerome Powell forciert Zinssorgen – hält sich aber insgesamt bedeckt
„Es wird angemessen sein, das Tempo der Erhöhungen zu verlangsamen“, sagte Fed-Chef Jerome Powell am Mittwochabend auf der anschließenden Pressekonferenz. Seiner Meinung nach wäre eine Abkehr von der restriktiven Geldpolitik zu voreilig. Damit zerschlagen sich die Hoffnungen auf eine zeitnahe Zinspause.
Denn laut Powell sei es „verfrüht”, eine Pause bei den Erhöhungen einzulegen.
„Wir gehen weiterhin davon aus, dass kontinuierliche Erhöhungen angemessen sein werden“, sagte das Fed-Oberhaupt.
EZB hält ebenfalls an restriktiver Geldpolitik fest – geldpolitischer Gegenwind könnte in Zukunft anhalten
„Wir streben den Zinssatz an, mit dem das mittelfristige Inflationsziel von zwei Prozent erreicht werden kann. Das Ziel ist klar, und wir sind noch nicht am Ziel. Wir werden in Zukunft weitere Zinserhöhungen vornehmen“, hieß es von EZB-Präsidentin Christine Lagarde in einem Interview, welches am Dienstag veröffentlicht wurde.
Heute sagte Lagarde in Riga, dass trotz eines möglichen Konjunktureinbruchs weitere Zinserhöhungen in Erwägungen gezogen werden sollten: „Wir glauben nicht, dass diese Rezession in der Lage sein würde, die Inflation zu zähmen.“
20.000-Dollar-Marke im Blick – Bitcoin droht erneuter Rutsch unter psychologische Marke
Sollte der geldpolitische Druck dies- und jenseits des Atlantiks anhalten, dürfte der Risikoappetit auf Bitcoin und Co tendenziell weiter überschaubar bleiben. Somit droht für den Bitcoin auch ein wiederholter Rutsch unter die psychologische 20.000-Dollar-Marke.
Weitere Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik dürften morgen die US-Arbeitsmarktdaten (13:30 Uhr) liefern. Zudem gilt der Blick der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise heute in einer Woche. Sollte die Inflationsdynamik weiter nachlassen, könnte diese Entwicklung die Wahrscheinlichkeit für einen kräftigen Zinsschritt auf der Dezember-Sitzung reduzieren. Im vergangenen Monat gestaltete sich der Preisdruck in den USA mit 8,2 Prozent gegenüber den Vormonaten bereits leicht rückläufig (8,3 bzw. 8,5 Prozent).
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