Bitcoin Kurs verliert – US-Dollar zieht an – Fed und EZB lassen aufhorchen
Im Kampf gegen die Inflation hält die EZB weiterhin an ihrer restriktiven Geldpolitik fest. Zudem erhöhten weitere Notenbanken die Zinsen am Donnerstag.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs verliert deutlich – US-Dollar zieht an – Fed und EZB schlagen Anleger in die Flucht
- EZB erhöht Zinsen wie erwartet – Bank of England und norwegische Zentralbank erhöhen Zinslevel ebenfalls
- Anleger werden aus Fed-Sitzung nicht wirklich schlau – US-Notenbank signalisiert für 2023 weiterhin zahlreiche Zinserhöhungen
Bitcoin Kurs auf Monatsbasis
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EUR/USD auf Monatsbasis
Bitcoin Kurs verliert deutlich – US-Dollar zieht an – Fed und EZB schlagen Anleger in die Flucht
Im Kampf gegen die Inflation hält die EZB weiterhin an ihrer restriktiven Geldpolitik fest. Zudem erhöhten weitere Notenbanken die Zinsen am Donnerstag. Auch wenn der geldpolitische Gegenwind etwas nachlässt, bleiben die Risiken schwelend. Der US-Dollar nimmt in diesem Zusammenhang wieder an Fahrt auf, was zulasten des Bitcoin Kurses geht.
Eine Bitcoin-Einheit büßt rund zwei Prozent auf 17.500 Dollar ein. Der sogenannte Dollar-Index verteuert sich um 0,30 Prozent auf 103,5 Zähler.
EZB erhöht Zinsen wie erwartet – Bank of England und norwegische Zentralbank erhöhen Zinslevel ebenfalls
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstagnachmittag wie erwartet die Zinsen um 0,50 Prozentpunkte auf nun 2,50 Prozent angehoben. Anleger hatten im Vorfeld damit gerechnet.
Damit folgt die EZB der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed), welche am Vorabend den Leitzins ebenfalls um einen halben Prozentpunkt nach oben korrigiert hatte.
Auch die norwegische Notenbank hatte am Donnerstag den Zinssatz erhöht – von 2,50 auf 2,75 Prozent. Die britische Notenbank (Bank of England) korrigierte das Zinslevel nach dem Vorbild der Fed nebst EZB um 50 Einheiten auf 3,50 Prozent.
Anleger werden aus Fed-Sitzung nicht wirklich schlau – US-Notenbank signalisiert für 2023 weiterhin zahlreiche Zinserhöhungen
Die Sitzung der Notenbank Federal Reserve hat in Anlegerkreisen offensichtlich für Irritationen gesorgt. Auch wenn die Fed erwartungsgemäß das sogenannte Zinsband um 50 Einheiten auf eine Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent anhob, haben sich Börsianer am gestrigen Mittwochabend womöglich mehr erhofft.
Jerome Powell hatte gesagt, dass der Kurs beibehalten werde, bis die Aufgabe erledigt sei. Damit dürfte etwaigen Hoffnungen auf weniger Zinserhöhungen im Jahr 2023 ein Strich durch die Rechnung gemacht worden sein. Der Atem im Kampf gegen die grassierende Teuerung sollte damit weiterhin lang ausfallen.
In diesem Kontext könnten Börsianer schon bald wieder die psychologische Marke von 17.000 Dollar ansteuern. Der entscheidende Schwung für eine Erholungsrallye scheint damit ausgeblieben zu sein. Im Hinblick auf das Jahresende könnte es somit tendenziell wieder unruhiger werden.
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