Bitcoin über 30.000 Dollar – Ethereum Kurs flirtet mit 2.000er-Marke
Schwindende Zinssorgen in den USA und die Aussicht auf Lockerungen im Reich der Mitte bewegen Anleger zurück in riskante Anlageklassen.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin über 30.000 Dollar – Ethereum Kurs flirtet mit 2.000er-Marke
- Zinssorgen gehen zurück – Anleger atmen vorerst auf
- China-Sorgen schwinden – Lockerungen der Corona-Restriktionen in Aussicht
- Krypto Assets bleiben gefragt – Bärenmarktrallye denkbar
Bitcoin Kurs Chart
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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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Bitcoin über 30.000 Dollar – Ethereum Kurs flirtet mit 2.000er-Marke
Anleger am Krypto-Markt können zu Wochenbeginn zunächst wieder aufatmen. Mit über 30.600 Dollar kletterte das nach Marktgröße wichtigste und gleichzeitig bekannteste Krypto Asset auf den höchsten Stand seit zwei Wochen. Im positiven Kielwasser des Bitcoin Kurses kann auch der Ethereum Kurs wieder deutlich bis auf über 1.900 Dollar zulegen. Schwindende Zinssorgen in den USA und die Aussicht auf Lockerungen im Reich der Mitte bewegen Anleger zurück in riskante Anlageklassen. Zu früh freuen sollten sich Börsianer allerdings nicht. Möglicherweise könnte es sich um eine klassische Bärenmarktrallye handeln.
Zinssorgen gehen zurück – Anleger atmen vorerst auf
Die Aussicht auf weniger rasch steigende Zinsen in den USA bleibt auch am Montag weiterhin das Zünglein an der Waage. Bereits in der vergangenen Handelswoche hatten die sogenannten Mitschriften der jüngsten Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed) lediglich Zinsschritte in Höhe von 50 Basispunkten und keinen XXL-Schritt von 75 Einheiten signalisiert. Damit schwinden die Sorgen rund um ein straffes Anziehen der Zinszügel. Gleichzeitig wächst die Zuversicht, dass der Fed der schwierige Spagat, die Inflation nachhaltig zu bekämpfen, ohne die Konjunktur abzuwürgen, gelingen könnte.
China-Sorgen schnellen zurück – Lockerungen der Corona-Restriktionen in Aussicht
Die Finanz- und Wirtschaftsmetropole Shanghai könnte bereits am Mittwoch weitere Lockerungen der jüngsten Corona-Restriktionen erlassen. Angesichts der im Fachjargon sogenannten „Null-Covid-Strategie“ sind die konjunkturellen Flurschäden bis heute nicht abzusehen. Der globale Konjunkturmotor könnte demnach stärker leiden als bislang angenommen. Gleichzeitig bietet die Lockerungsperspektive allerdings neue Hoffnungen auf ein komplettes Ende der Restriktionen.
Krypto Assets bleiben gefragt – Bärenmarktrallye denkbar
Trotz des heutigen Aufschwungs könnte es sich jedoch um eine klassische Bärenmarktrallye handeln. Dass es sich um einen kurzen, sprunghaften Kursanstieg in einem aktiven Abwärtstrend handelt, bleibt weiterhin denkbar.
Erst ab Preisniveaus in Höhe von 38.000 Dollar könnte sich die technische Gemengelage stabilisieren. Zudem gilt die fundamentale Situation weiterhin als angeknackst. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Zinssorgen jenseits des Atlantiks wieder hochschnellen. Weiterhin steht die Europäische Zentralbank (EZB) Gewehr bei Fuß, um an den Zinsschrauben zu drehen.
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