DAX 40 Ausblick: Alle Augen auf Christine Lagarde – Powell erneut im Blick
Am heutigen Donnerstag blicken Anleger gespannt auf die EZB-Leitzinsentscheidung und die anschließende Pressekonferenz mit Christine Lagarde.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: Alle Augen auf Christine Lagarde – Powell erneut im Blick
- Europäische Zentralbank (EZB) dürfte ihre Füße stillhalten – Spannung vor Pressekonferenz
- ADP-Daten überraschen – US-Arbeitsmarktdaten dürften am Freitag über Wohl und Wehe entscheiden
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: Alle Augen auf Christine Lagarde – Powell erneut im Blick
Am heutigen Donnerstag blicken Anleger gespannt auf die EZB-Leitzinsentscheidung und die anschließende Pressekonferenz mit Christine Lagarde. Auch der für den Freitag erwartete US-Jobbericht dürfte weiterhin seine Schatten vorauswerfen.
Indes ließ sich Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch wie erwartet bei einer Rede vor dem US-Kongress nicht in die Karten schauen.
Europäische Zentralbank (EZB) dürfte ihre Füße stillhalten – Spannung vor Pressekonferenz
Um 14:15 Uhr dürfte der europäische Währungshüter womöglich vorerst weiterhin nicht an den berüchtigten Zinsschrauben drehen. Aktuell notiert das Leitzinsniveau in der Eurozone bei 4,50 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit Einführung des Euros als Buchgeld im Jahr 1999.
Nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen dürften Anleger die EZB-Pressekonferenz um 14:15 Uhr mit Christine Lagarde. Gut möglich, dass sich Lagarde in puncto Zinssenkungen zu keinen Aussagen hinreißen lässt. Marktakteure rechnen für den Juni mit einer ersten Zinssenkung um 25 Basispunkte.
ADP-Daten überraschen – US-Arbeitsmarktdaten dürften am Freitag über Wohl und Wehe entscheiden
Einen ersten Vorgeschmack auf den morgigen US-Arbeitsmarktbericht lieferten am Mittwoch neue Daten des Personaldienstleisters ADP mit insgesamt 140.000 neuen Stellen. Von Reuters befragte Fachleute hatten mit insgesamt 150.000 Einheiten gerechnet. Sollte der Arbeitsmarkt Schwäche aufweisen, dürfte dies die geldpolitischen Sorgen lindern.
Nach der heutigen EZB-Notenbanksitzung gilt es zudem erneut eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell im Auge zu behalten (16:00 Uhr). Der Vorsitzende der US-Notenbank hatte am Mittwoch einen genauen Zeitpunkt über eine Zinssenkung offengelassen. Powell sagte, dass die Inflation zwar nachgelassen hätte. Allerdings bedarf es einer „größeren Zuversicht“, hieß es weiter.
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