DAX 40 Ausblick: Fed liefert wie erwartet – EZB im Blick
Im Kampf gegen die Inflation hält die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weiter an ihrer restriktiven Strategie fest.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: Fed liefert wie erwartet – EZB im Blick
- Fed hebt Leitzins auf höchsten Stand seit 2001 an
- EZB im Fokus – 25-Basispunkte-Zinsschritt erwartet
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: Fed liefert wie erwartet – EZB im Blick
Im Kampf gegen die Inflation hält die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weiter an ihrer restriktiven Strategie fest. Wie erwartet hob der Währungshüter am späten Mittwochabend den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent an und damit auf das höchste Niveau seit 2001.
Nach einer Pause im Zinszyklus steigen die Zinsen damit das elfte Mal an.
Fed hebt Leitzins auf höchsten Stand seit 2001 an
Fed-Chef Jerome Powell hatte im Juni noch signalisiert, dass zu Bekämpfung der Teuerung in diesem Jahr noch bis zu zwei Anhebungen anstehen würden. Sinkende Energiepreise hatten im Juni dafür gesorgt, dass der Inflationsdruck um einen ganzen Prozentpunkt auf 3,0 Prozent zurückging und damit auf den niedrigsten Stand seit über zwei Jahren.
Somit könnte sich die Fed auf der kommenden September-Sitzung alle Optionen offenhalten und damit auf Sicht fahren.
EZB im Fokus – 25-Basispunkte-Zinsschritt erwartet
Am Nachmittag gilt der Blick der EZB-Sitzung (14:45 Uhr). Anleger rechnen auch in den Reihen des europäischen Währungshüters mit einem Zinsschritt um 25 Basispunkte (14:15 Uhr). In diesem Fall könnte das Leitzinsniveau auf 4,25 Prozent nach oben angepasst werden.
Am Freitag sollten Anleger neue Zahlen zum PCE-Kerndeflator (Kernausgaben für persönlichen Konsum) im Auge behalten (14:30 Uhr), welche als bevorzugtes Maß der Fed fungieren. Erwartet wird ein Rückgang auf 4,20 Prozent nach zuletzt 4,60 Prozent.
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