DAX 40 Ausblick: Notenbanksitzungen im Fokus – Fed und EZB ante portas
Abwarten und Tee trinken. DAX-Anleger haben sich am Freitag und damit einen Tag nach Fronleichnam in Lauerstellung begeben.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: Notenbanksitzungen im Fokus – Börsianer in Habachtstellung
- Fed- und EZB-Sitzungen werfen ihre Schatten voraus – Anleger üben sich in Zurückhaltung
- Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigenden überraschend stark an
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: Notenbanksitzungen im Fokus – Börsianer in Habachtstellung
Abwarten und Tee trinken. DAX-Anleger haben sich am Freitag und damit einen Tag nach Fronleichnam in Lauerstellung begeben. Zu groß sind die Fragezeichen über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks. In der kommenden Woche kommen die großen Notenbanken Fed und EZB zusammen, woraufhin sich Markakteure in eine Abwartehaltung begeben.
Am Freitagnachmittag notiert das Frankfurter Börsenbarometer mit 15.970 Zählern unter der psychologischen 16.000-Punkte-Marke (-0,15 Prozent).
Fed- und EZB-Sitzungen werfen ihre Schatten voraus – Anleger üben sich in Zurückhaltung
Vor den Notenbanksitzungen der Fed und EZB dürften sich Investoren rund um den Globus tendenziell in Zurückhaltung üben. Nachdem angesichts des gestrigen Feiertages einige Anleger sich womöglich in ein verlängertes Wochenende verabschiedet haben, sollte die Volatilität auch am letzten Handelstag der Woche überschaubar ausfallen.
Fachleute rechnen damit, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am kommenden Mittwoch eine Pause im aktuellen Zinserhöhungszyklus einlegen könnte. Die europäischen Kollegen dürften am Donnerstag allerdings im Gegenzug im Umfang von 25 Basispunkten an den berüchtigten Zinsschrauben drehen und das Leitzinsniveau somit auf 3,75 Prozent anpassen. Zur Einordnung: In den USA liegt das sogenannte Zinsband derzeit bei 5,00 – 5,25 Prozent.
Auf der Gegenseite fürchten Anleger jedoch, dass die Fed auf ihrer Juli-Sitzung am 26.08.2023 das Zinsniveau um 25 Basispunkte nach oben anpassen könnte.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe steigenden überraschend stark an
Als Hoffnungsschimmer auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik könnte jedoch die jüngste Entwicklung der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fungieren, welche überraschend stark angestiegen waren. Diese könnten Anleger als Teilerfolg der Fed werden. Der US-Währungshüter versucht auf der einen Seite den Arbeitsmarkt abzukühlen, um die Inflation einzudämmen, ohne den heimischen Konjunkturmotor abzuwürgen.
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