DAX 40 Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten, Fed und EZB im Blickpunkt
Einen Tag vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten halten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt (Deutschland 40) zunächst zurück.
Wichtigste Punkte
- DAX 40 Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten im Blickpunkt
- Ökonomen rechnen mit leichtem Stellenplus gegenüber dem Vormonat
- Fed- und EZB-Sitzungen im Fokus – Anleger hoffen auf erste Zinssenkungen im Jahr 2024
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: US-Arbeitsmarktdaten im Blickpunkt
Einen Tag vor Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten halten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt (Deutschland 40) zunächst zurück. Damit scheint die Rekordjagd zunächst beendet zu sein. Auch die Notenbanksitzung der Fed und EZB in der kommenden Woche dürften mittlerweile ihre Schatten vorauswerfen.
In diesem Kontext sollten sich Anleger auch auf mögliche Kursrücksetzer angesichts ambitionierter Kurshöhen gefasst machen. Zuletzt hatte das heimische Börsenbarometer einen Rekordstand bei 16.553,87 Punkten erreicht.
Ökonomen rechnen mit leichtem Stellenplus gegenüber dem Vormonat
Der morgige US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) könnte ab 14:30 Uhr wichtige Impulse für den deutschen Aktienmarkt liefern. Wenn es nach Ökonomen geht, wurden in der größten Volkswirtschaft der Welt im November 180.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen und damit deutlich mehr als im Monat zuvor (150.000). Schätzungen zufolge dürfte die Arbeitslosenquote bei 3,9 Prozent liegen und damit so hoch wie im Oktober.
Sollte der Jobmarkt weitere Risse erhalten, könnte dies die geldpolitischen Sorgen lindern.
Bereits zur Wochenmitte hatte der Personaldienstleister ADP 103.000 neue Jobs für die US-Privatwirtschaft signalisiert und damit weniger als im Vorfeld von Fachleuten geschätzt (130.000). Besagte Daten fungieren nicht zuletzt als Richtschnur für die morgigen NFPs.
Fed- und EZB-Sitzungen im Fokus – Anleger hoffen auf erste Zinssenkungen im Jahr 2024
Indes dürften die Sitzungen der großen Notenbank Fed und EZB am kommenden Mittwoch bzw. Donnerstag die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Gerechnet wird jeweils mit einer Zinspause, wonach der Leitzins in den USA bei einer Spanne von 5,25-5,50 Prozent und in der Eurozone bei 4,5 Prozent verweilen dürfte.
Anleger dürften entsprechende Reden in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Die Märkte setzen verstärkt auf erste Zinssenkungen im Jahr 2024.
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