DAX 40 Ausblick: US-Konjunkturdaten machen Anleger nervös – EZB im Fokus
Maue Vorgaben von der Wall Street und Konjunkturunsicherheiten haben Anleger am Dienstag zum Rückzug gezwungen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: US-Konjunkturdaten machen Anleger nervös – EZB im Fokus
- Stimmungsdämpfer für Investoren – US-Einkaufsmanager signalisieren wirtschaftlichen Abschwung
- EZB-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten als weitere Höhepunkte
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: US-Konjunkturdaten machen Anleger nervös – EZB im Fokus
Maue Vorgaben von der Wall Street und Konjunkturunsicherheiten haben Anleger am Dienstag zum Rückzug gezwungen. Die Freude über die Aussicht auf eine mögliche Zinssenkung durch die EZB weicht damit wieder einer nüchternen Betrachtungsweise. Auch dem offiziellen US-Jobbericht dürften Investoren entgegenfiebern.
Auf Tagessicht büßt das Frankfurter Börsenbarometer laut IG-Indikation rund 0,58 Prozent auf rund 18.500 Zähler ein.
Stimmungsdämpfer für Investoren – US-Einkaufsmanager signalisieren wirtschaftlichen Abschwung
Die Sorge über die Entwicklung der US-Konjunktur hat am Dienstag auch hierzulande auf das Gemüt der Anleger gedrückt. Der sogenannte ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe lag mit 48,70 Zählern unter den Erwartungen von 49,60 Punkten und damit unter dem April-Wert von 49,2 Einheiten.
Auch wenn eine konjunkturelle Abkühlung im Gegenzug die Zinssenkungsfantasien beflügeln dürfte, dominieren aktuell offensichtlich die Konjunktursorgen.
Das Pendant für den US-Dienstleistungssektor wird am Mittwoch um 16:00 Uhr publik.
EZB-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten als weitere Höhepunkte
Im weiteren Wochenverlauf dürften Investoren ihre Aufmerksamkeit auf die am Donnerstag anstehende EZB-Notenbanksitzung richten. Die Hoffnung ist groß, dass der europäische Währungshüter das Zinsniveau um 25 Basispunkte auf ein Level von 4,25 Prozent anpasst und damit eine Zinswende einleitet. Für 14:15 Uhr wird der Leitzinsentscheid erwartet. Ab 14:45 Uhr tritt EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor die Öffentlichkeit.
Auch der Freitag dürfte mit Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts spannend werden (14:30 Uhr). Erwartet wird aktuell ein Stellenplus von 190.000 Einheiten nach insgesamt 175.000 neuen Stellen im April. Sollte sich der Jobmarkt wie im vergangenen Monat eintrüben, dürfte dies die Zinssenkungsfantasien möglicherweise beleben.
Nicht zuletztsollte die Entwicklung des EU-Bruttoinlandsprodukts (BIP) sollte am Freitag auf Interesse stoßen (11:00 Uhr). Eine dritte Schätzung lässt für das erste Quartal (gegenüber dem Vorquartal) ein Plus von 0,3 Prozent erwarten, nach minus 0,1 Prozent im Zeitraum zuvor.
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