DAX Ausblick: Anleger lechzen nach Powell-Rede in Jackson Hole
Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks blicken mit Argusaugen am heutigen Freitag nach Jackson Hole (Wyoming).
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Anleger lechzen nach Powell-Rede in Jackson Hole
- Marktakteure blicken in die USA: Reden durch Jerome Powell und Christine Lagarde im Fokus
- Ifo-Index enttäuscht – Verbraucherstimmung aus den USA im Bick
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Anleger lechzen nach Powell-Rede in Jackson Hole
Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks blicken mit Argusaugen am heutigen Freitag nach Jackson Hole (Wyoming). Insbesondere eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell gilt es im Auge zu behalten. Wenige Stunden vor seinem Auftritt notiert der DAX 40 bei rund 15.694 Punkten und damit 0,37 Prozent in der Pluszone. Die Ergebnisse des Events könnten insbesondere für die kommende Woche den entscheidenden Impuls liefern.
Marktakteure blicken in die USA: Reden durch Jerome Powell und Christine Lagarde im Fokus
Die Finanzwelt dürfte am heutigen Freitag mit großer Spannung auf Reden von Fed-Chef Jerome Powell und EZB-Oberhaupt Christine Lagarde auf dem Wirtschaftssymposium in Jackson Hole (Wyoming) blicken. Investoren erhoffen sich Signale, wie es mit der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks weitergeht.
Nach wie vor ist nicht klar, ob die Währungshüter Fed und EZB auf den kommenden Notenbanksitzungen im September an den berüchtigten Zinsschrauben drehen oder eine Zinspause anordnen werden.
Im vergangenen Jahr hatte sich Powell im Hinblick auf die grassierende Inflation kämpferisch gezeigt.
In der größten Volkswirtschaft der Welt lag die Kernrate der Inflation im vergangenen Monat bei 4,8 Prozent. In der Eurozone hatte diese zuletzt bei 5,3 Prozent gelegen. Beide Notenbanken streben eine Zielrate von 2,0 Prozent an.
Um 16:05 Uhr gilt es in diesem Zusammenhang die Powell-Rede genaustens unter die Lupe zu nehmen, welche im Kalender der Zentralbank als „Wirtschaftsausblick“ aufgeführt ist.
Unklar ist, wie die Plattform in Jackson Hole genutzt wird und welche globale Aufmerksamkeit das Event tatsächlich erfährt.
Gut möglich, dass sich die Notenbank unter dem Strich weiterhin alle Türen offenhält und somit klare geldpolitische Signale vermissen lässt. Anleger dürften möglicherweise jedes Wort auf die Goldwaage legen. In diesem Kontext sollte die Rhetorik von hoher Bedeutung sein.
Ifo-Index enttäuscht – Verbraucherstimmung aus den USA im Bick
Indes sank das Ifo-Geschäftsklima auf 85,7 Punkte von 87,4 Zählern im Vormonat und damit das vierte Mal in Serie. Gerechnet wurde im Vorfeld mit einem Rückgang auf 86,7 Punkte.
In diesem Zusammenhang wachsen nicht zuletzt die Gedankenspiele der Anleger, dass die EZB in Zukunft einen moderaten Zinskurs einschlagen könnte.
Neben der bereits erwähnten Powell-Rede (16:05 Uhr) sollten Anleger die Ansprache von Christine Lagarde (21:00 Uhr) im Auge behalten. Um 16:00 Uhr könnten zudem zuvor Daten zur Verbraucherstimmung (Michigan) für Impulse sorgen. Erwartet wird ein Rückgang auf 71,2 Punkte nach zuletzt 71,6 Zählern.
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