DAX Ausblick: Deutsche Inflation fällt auf 7,4 Prozent – US-Geldpolitik bleibt Dauerbrenner
Der Deutschland 40 (DAX 40) tritt am Donnerstag und damit einen Tag nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten zunächst auf der Stelle.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Deutsche Inflation fällt auf 7,4 Prozent – US-Geldpolitik bleibt Dauerbrenner
- Deutsche Inflation fällt auf 7,4 Prozent – Anleger atmen zunächst auf
- US-Berichtssaison startet am Freitag – Anleger könnten sich in Zurückhaltung üben
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Deutsche Inflation fällt auf 7,4 Prozent – US-Geldpolitik bleibt Dauerbrenner
Der Deutschland 40 (DAX 40) tritt am Donnerstag und damit einen Tag nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten zunächst auf der Stelle. Mit rund 15.690 Zählern notiert das heimische Börsenbarometer damit allerdings nur knapp unter der technischen Marke von 15.700 Punkten. Indes dürfte der Beginn der US-Berichtssaison seine Schatten vorauswerfen.
Deutsche Inflation fällt auf 7,4 Prozent – Anleger atmen zunächst auf
Die Inflation in Deutschland ist im März auf den tiefsten Stand seit August 2022 gefallen. Günstigere Benzin- und Heizölpreise drücken die Teuerung auf 7,4 Prozent, wie das zuständige Statistikamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte.
Allerdings werden die Energiekosten mittlerweile mit erhöhten Preisen seit Ausbruch des Ukraine-Russland-Konflikts verglichen.
Im Januar und Februar lag der Preisdruck noch bei 8,7 Prozent. „Für die privaten Haushalte fielen im März die erneut höheren Preise für Nahrungsmittel besonders ins Gewicht“, hieß es aus den Reihen des Bundesamtes. Der Nahrungsmittelsektor verteuerte sich im Mittel um 22,3 Prozent per Jahresmonatsvergleich und damit stärker als im Februar (21,8 Prozent). Energie kostete 3,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr – nach rund 19 Prozent im Februar, welche allerdings auf sogenannte Basiseffekte zurückzuführen sind.
In den USA lagen die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel im März bei 5,0 Prozent und damit deutlich unter dem Vormonatswert von 6 Prozent. Die sogenannte Kernrate der Inflation zeigte sich mit 5,6 Prozent allerdings weiterhin äußerst hartnäckig.
US-Berichtssaison startet am Freitag – Anleger könnten sich in Zurückhaltung üben
In Bezug auf die zukünftige Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks dürften sich Börsianer weiterhin den Kopf zerbrechen. Der Werdegang könnte über Wohl und Wehe der Börsen in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden. Anfang Mai kommen die großen Notenbanken Fed und EZB zusammen, um zu entscheiden.
Ebenfalls im Blick behalten Anleger die am Freitag anstehende Publikation der Geschäftszahlen von JPMorgan, Wells Fargo und der Citigroup, welche traditionell den Beginn der US-Berichtssaison einläuten.
Für Bewegung könnten am heutigen Nachmittag nicht zuletzt die US-Erzeugerpreise nebst Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sorgen. Ein Anstieg der Anträge könnte die Konjunktursorgen befeuern und damit die Zinssenkungsfantasien beflügeln
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