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DAX Ausblick: Fed erhöht Leitzinsen um 25 Basispunkte trotz Bankenturbulenzen

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat wie erwartet im Umfang von 25 Basispunkten an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das sogenannte Zinsband auf eine Spanne von 5,00-5,25 Prozent nach oben angepasst.

Fed Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX Ausblick: Fed erhöht Leitzinsen um 25 Basispunkte trotz Bankenturbulenzen
  • Kampf gegen die Inflation geht weiter – Sorgen innerhalb der Bankenbranche bleiben präsent
  • EZB-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten im Blick

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX Ausblick: Fed erhöht Leitzinsen um 25 Basispunkte trotz Bankenturbulenzen

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat wie erwartet im Umfang von 25 Basispunkten an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das sogenannte Zinsband auf eine Spanne von 5,00-5,25 Prozent nach oben angepasst. Damit erhöht der Währungshüter zum zehnten Mal in Folge die Zinsen, um die Inflation zu bekämpfen.

Kampf gegen die Inflation geht weiter – Sorgen innerhalb der Bankenbranche bleiben präsent

Der schwierige Spagat, auf der einen Seite die Teuerung nachhaltig zu bekämpfen, ohne die schwelenden Sorgen innerhalb der Bankenbranche aus den Augen zu verlieren, geht weiter.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Währungshüter mehrfach das Zinsniveau um jeweils 75 Basispunkte angehoben - jedoch heute, im Februar und im März jeweils auf moderate Zinsschritte von jeweils 0,25 Prozentpunkten gesetzt. Im Kampf gegen die grassierende Inflation hat die Notenbank tatsächlich Erfolge erzielen können. Im März notierten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat bei 5,0 Prozent, allerdings immer noch deutlich über der eigentlich angestrebten Zielmarke von 2,0 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte der Preisdruck zwischenzeitlich bei neun Prozent gelegen.

Die Fed könnte indes daraufsetzen, dass die Zurückhaltung bei Krediten im Bankensektor präsent bleibt. Nicht zuletzt gilt es den Streit in puncto Schuldenobergrenze im Blick zu behalten. US-Finanzministerin Janet Yellen hatte davor gewarnt, dass ein Zahlungsausfall in der größten Volkswirtschaft der Welt drohe, sollte die Schuldengrenze nicht angehoben werden.

EZB-Sitzung und US-Arbeitsmarktdaten im Blick

Bereits am morgigen Donnerstag erwarten Anleger die Sitzung der europäischen Kollegen (EZB). Fachleute rechnen auch hier mit einem Zinsschritt um 25 Basispunkte, womit das Leitzinsniveau in der Eurozone auf 3,75 Prozent angehoben werden dürfte.
Ebenfalls im Blick gilt es die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag im Auge zu behalten.


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