DAX steigt über 15.500 Punkte - Hochspannung vor Inflationsdaten
Dem DAX gelingt im Vorfeld der Veröffentlichung deutscher Inflationsdaten der Anstieg über die vielerorts beachtete Marke in Höhe von 15.500 Punkten.
Wichtigste Punkte:
- DAX steigt über 15.500 Punkte - Hochspannung vor Inflationsdaten
- 7,5 Prozent im März: Teuerung in Deutschland könnte weiter zurückschnellen
- Geldpolitischer Gegenwind dürfte bei rückläufiger EU-Teuerung nachlassen
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX steigt über 15.500 Punkte - Hochspannung vor Inflationsdaten
Dem Deutschland 40 gelingt im Vorfeld der Veröffentlichung deutscher Inflationsdaten der Anstieg über die vielerorts beachtete Marke in Höhe von 15.500 Punkten. Mit Hochspannung dürften Anleger auf die vorläufigen März-Teuerungsdaten für die Bundesrepublik schauen.
Laut IG-Indikation notiert das Frankfurter Börsenbarometer zwischenzeitlich bei rund 15.500 Punkten und damit 1,10 Prozent höher im Vergleich zum Vortag.
7,5 Prozent im März: Teuerung in Deutschland könnte weiter zurückschnellen
Hierzulande dürften als Tageshighlight neue Zahlen zum harmonisierten Verbraucherpreisindex (14:00 Uhr) fungieren. Erwartet wird, dass der Preisdruck gegenüber dem Vorjahreswert auf 7,30 Prozent zurückgegangen sein könnte. Im vergangenen Monat stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat noch um 9,30 Prozent an.
Sollte der Preisdruck in der bedeutendsten Volkswirtschaft Europas zurückgehen, könnte dies folgerichtig die geldpolitischen Sorgen lindern.
Erste Schätzungen für die Entwicklung der EU-Teuerung werden morgen ab 11:00 Uhr publik. Prognosen zufolge könnte auch hier der Preisdruck insgesamt zurückgegangen sein. (8,50 Prozent vs. 7,20 Prozent).
Die Deutsche Bundesbank hatte in ihrem Monatsbericht ebenfalls auf rückläufige Inflationsraten in Deutschland aufgrund von Basiseffekten hingewiesen. Die heutigen Preise werden mit den erhöhten Niveaus aus dem Frühjahr verglichen.
Geldpolitischer Gegenwind dürfte bei rückläufiger EU-Teuerung nachlassen
Vor allem die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte die Entwicklung der Inflation weiterhin mit Argusaugen beobachten. Diese dient unter anderem als Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Geldpolitik.
Anfang Mai kommt die EZB zusammen, um über das Leitzinsniveau zu entscheiden. Vor zwei Wochen hatte der Währungshüter die Zinsen um 50 Basispunkte auf ein Niveau von 3,50 Prozent angehoben.
Auch aus charttechnischer Sicht könnte sich die Konstellation nun weiter aufhellen. Anleger dürften das Verlaufshoch von Anfang März bei 15.700 Punkten wieder ins Visier nehmen. Damit wären sämtliche Verluste seit dem Kollaps der Silicon Valley Bank egalisiert.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Kursaufstiege sollten auf der Gegenseite Gewinnmitnahmen allerdings nicht weiter verwunderlich sein.
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