DAX Wochenausblick: Verschnaufpause nach Rekordhoch möglich
In der neuen Handelswoche könnten Anleger zunächst eine Verschnaufpause einlegen.
Wichtigste Punkte:
- DAX Wochenausblick: Verschnaufpause nach Rekordhoch möglich – das ist wichtig
- Börsenpforten bleiben am Montag in New York geschlossen
- Deutsche Erzeugerpreise könnten nachlassen – Powell-Reden im Fokus
- Konjunkturfrühindikatoren mit gemischten Signalen
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: Verschnaufpause nach Rekordhoch möglich – das ist wichtig
In der neuen Handelswoche könnten Anleger zunächst eine Verschnaufpause einlegen. Nach den Notenbanksitzungen der Fed und EZB sowie neuen US-Inflationsdaten zeigten sich Anleger zuletzt in Feierlaune. Am Freitag konnte das heimische Börsenbarometer auf ein Rekordlevel bei über 16.427 Punkten klettern. Vor dem Hintergrund ambitionierter Kurshöhen steigt jedoch auch das Potenzial von Rücksetzern.
Börsenpforten bleiben am Montag in New York geschlossen
Am Montag könnte es zunächst ruhiger zugehen, zumal die Börsenpforten in New York feiertagsbedingt geschlossen bleiben. Die jüngsten Gewinnmitnahmen dürften durch die mauen US-Vorgaben begründet sein. Am Freitag hatten sich die Fed-Direktoren Christopher Waller und Thomas Barkin für weitere Zinsschritte ausgesprochen, was zulasten der US-Indizes ging.
Auch die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank haben in der vergangenen Woche auf ihren Sitzungen weitere Zinserhöhungen signalisiert. Dass der Preisdruck in den USA allerdings stärker gesunken ist als erwartet, nährte zuletzt die Hoffnungen auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai gegenüber dem Vormonat um 4,0 Prozent und damit deutlich weniger stark als im Monat zuvor (4,9 Prozent).
Deutsche Erzeugerpreise könnten nachlassen – Powell-Reden im Fokus
Am Dienstag gilt der Blick den Erzeugerpreisen für die Bundesrepublik (08:00 Uhr). Im Vergleich zum Vormonat wird hier mit einem Rückgang um 0,70 Prozent gerechnet (zuvor: 0,30 Prozent). Die Daten fungieren auch als Indikation auf die zukünftige Inflationsentwicklung.
Am Mittwoch und Donnerstag sollten Anleger jeweils eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell im Auge behalten (16:00 Uhr). Möglicherweise könnte der Notenbank-Chef geldpolitische Signale senden.
Das Verbrauchervertrauen für die Eurozone wird ebenfalls am Donnerstag um 16:00 Uhr publik, welches sich von zuletzt -17,40 Zählern auf -17 Punkte marginal aufhellen könnte.
Konjunkturfrühindikatoren mit gemischten Signalen
Am letzten Tag der Handelswoche gilt der Fokus den konjunkturellen Frühindikatoren. Der sogenannte Einkaufsmanagerindex für den Sektor des verarbeitenden Gewerbes von S&P Global könnte um 0,30 Einheiten auf 43,50 Punkte steigen (09:30 Uhr).
Der Gesamtindex signalisiert allerdings einen Rückgang von 53,90 Punkte auf 53,50 Zähler.
Für die Eurozone (10:00 Uhr) wird mit einem Schrumpfen von 52,80 Einheiten auf 52,50 Einheiten gerechnet.
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