Ethereum Kurs nach Fed-Sitzung unter Druck
Während nach Bekanntgabe der jüngsten US-Inflationsdaten Anleger zwischenzeitlich aufatmen konnten, erwischt eine falkenhafte Rhetorik durch Jerome Powell zu euphorische Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß.
Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs: Anleger können nach Fed-Sitzung wegen US-Preisdaten aufatmen
- Fed lässt Zinsen wie erwartet weiterhin auf 23-Jahres-Hoch
- US-Preisdaten fallen deutlich schwächer aus als gedacht – Hoffnungsschimmer für Anleger
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs: Anleger können nach Fed-Sitzung wegen US-Preisdaten aufatmen
Während nach Bekanntgabe der jüngsten US-Inflationsdaten Anleger zwischenzeitlich aufatmen konnten, erwischt eine falkenhafte Rhetorik durch Jerome Powell zu euphorische Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß. Am Donnerstagnachmittag können jedoch neue US-Preisdaten möglicherweise für eine Wiederbelebung der jüngsten Zinssenkungsfantasien sorgen. Mit rund 3.500 Dollar kostet eine Ether-Einheit (USD) im Vergleich zum Vortag rund 1,32 Prozent weniger.
Fed lässt Zinsen wie erwartet weiterhin auf 23-Jahres-Hoch
Wie erwartet hat die Fed-Notenbank nicht an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das Zinsband bei einer Spanne von 5,25-5,50 Prozent belassen, welches damit weiterhin auf dem höchsten Stand seit 23 Jahren notiert. Zugleich stellte die Notenbank eine erste Zinssenkung in Aussicht, nachdem sie im Monat März für das laufende Jahr noch insgesamt drei Zinsschritte angepeilt hatte.
Sieben Währungshüter rechnen im laufenden Jahr mit einem Zinsschritt, acht mit zweien und vier mit gar keinem.
Laut Jerome Powell könnte es durchaus länger dauern, bis die Fed Vertrauen haben werde, das sie brauche, um die Geldpolitik lockern zu können.
US-Preisdaten fallen deutlich schwächer aus als gedacht – Hoffnungsschimmer für Anleger
Von ihrer restriktiven Haltung haben auch die am Mittwoch publizierten US-Verbraucherpreise den US-Währungshüter nicht mehr abhalten können. Mit 3,3 Prozent lag die von der Fed besonderes beachtete Kernrate der Teuerung im Mai unter den Erwartungen (3,4 Prozent) und unter dem Vormonatswert (3,6 Prozent).
Indes fielen die heutigen US-Erzeugerpreise mit -0,2 Prozent ebenfalls deutlich schwächer aus als gedacht (0,1 Prozent), nach 0,5 Prozent im April (per Jahresmonatsvergleich). Besagte Daten werden nicht zuletzt als wichtige Indikation im Hinblick auf die zukünftige Inflationsentwicklung angesehen.
Indes dürfte die Hängepartie über den tatsächlichen Börsenstart der Ether-Spot-ETFs in den USA weitergehen. Die Unsicherheit über den tatsächlichen Fahrplan der ETF-Anlagevehikel drückt nach wie vor auf das Gemüt.
Im vergangenen Monat hatte die SEC erstmals den Weg für sogenannte Ether-Spot-ETFs geebnet. Das letzte Wort liegt jedoch nach wie vor bei der US-Aufsichtsbehörde SEC, welche die Anträge der ETF-Emittenten durchwinken muss. Bei einer finalen Zulassung dürfte zusätzliche Liquidität in den Markt strömen.
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