EUR/USD: Deutsche Inflation sinkt auf 8,6 Prozent – EZB im Blick
Die deutsche Teuerungsrate ist im Dezember vorläufigen Schätzungen zufolge weiter gesunken.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: Deutsche Inflation sinkt auf 8,6 Prozent – EZB im Blick
- Was macht die EZB im Kampf gegen die Inflation?
- 1,10 Dollar im Fokus – FOMC-Protokolle und US-Arbeitsmarktdaten ante portas
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Deutsche Inflation sinkt auf 8,6 Prozent – EZB im Blick
Die deutsche Teuerungsrate ist im Dezember vorläufigen Schätzungen zufolge weiter gesunken. Mit 8,6 Prozent lag die Inflation damit deutlich unter den Erwartungen von 9,1 Prozent und ebenfalls unter dem Wert aus dem Vormonat in Höhe von 10,0 Prozent.
Das Währungspaar EUR/USD notiert unmittelbar nach Veröffentlichung der Daten rund minus 1,30 Prozent tiefer bei 1,053 Dollar.
Die jüngsten Daten dürften nun die Debatte abermals befeuern, ob der Inflationshöhepunkt bereits erreicht ist. Etwaige Hoffnungen hatte EZB-Oberhaupt Christine Lagarde zuletzt gedämpft. Laut ihr sei im Januar und Februar wieder mit steigenden Raten zu rechnen.
Was macht die EZB im Kampf gegen die Inflation?
Abzuwarten gilt, wie sich die Europäische Zentralbank (EZB) im Kampf gegen die Inflation weiter verhält. Seit dem 21. Dezember 2022 notiert der Zinssatz in der Eurozone bei 2,5 Prozent. Im Jahr 2022 hat die EZB insgesamt jeweils zweimal das Zinslevel um 50 respektive 75 Basispunkte angehoben.
Auf der Dezember-Sitzung hatte EZB-Chefin Christine Lagarde indes weitere Erhöhungen für das Jahr 2023 in Aussicht gestellt, da die Teuerung aus Sicht der Währungshüter weiter hoch bleiben dürfte.
Das langfristig angepeilte Ziel von 2,0 Prozent sieht die EZB erst im Jahr 2025 wieder als realistisch an.
1,10 Dollar im Fokus – FOMC-Protokolle und US-Arbeitsmarktdaten ante portas
Für die Gemeinschaftswährung bleibt die Fortsetzung der EZB-Geldpolitik im Jahr 2023 von zentraler Bedeutung. Zu früh sollten sich Börsianer angesichts nachlassender Inflationsraten in der Bundesrepublik allerdings nicht die Hände reiben. Gut möglich, dass die EZB das Tempo im derzeitigen Zinserhöhungszyklus weiter hochhält. Der jüngste Rückgang des Preisdrucks könnte somit als Täuschsignal gewertet werden.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt die psychologische 1-Dollar-Marke weiterhin bedeutend. Sollte das zuletzt dominierende Aufwärtsmomentum wieder an Fahrt aufnehmen, wäre in nächster Instanz das Level von 1,10 Dollar anzuvisieren.
Ebenfalls im Blick behalten sollten Börsianer die morgige Veröffentlichung der Mitschriften der vergangenen Fed-Notenbanksitzung. Nicht zuletzt dürften die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag weitere Hinweise auf die US-Konjunktur liefern.
Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. IG übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlageforschung) erstellt und gilt daher als Werbemitteilung. Obwohl IG nicht ausdrücklich darauf beschränkt ist, vor der Umsetzung unserer Empfehlungen zu handeln, versucht IG diese nicht zu nutzen, bevor sie den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Sehen Sie die nicht-unabhängige Recherche und Quartalszusammenfassung an.
Beginnen Sie noch heute mit dem Forex-Trading
Finden Sie Gelegenheiten auf dem am meisten gehandelten – und volatilsten – Finanzmarkt der Welt
- Handeln Sie Spreads von nur 0,6 Punkten bei EUR/USD
- Führen Sie Analysen mit eindeutigen und schnellen Charts durch
- Wo immer Sie auch gerade sind – spekulieren Sie mit unseren intuitiven mobilen Apps
Sie sehen eine FX-Gelegenheit?
Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig liegen.
- Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
- Eröffnen Sie eine Position
- Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose korrekt war
Sie sehen eine FX-Handelschance?
Verpassen Sie die Gelegenheit nicht und eröffnen Sie ein Live-Konto.
- Handeln Sie Spreads von nur 0,6 Punkten für beliebte Währungspaare
- Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
- Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen
Sie sehen eine FX-Handelschance?
Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGB und sind indikativ. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.