EUR/USD: EU-Inflation verliert an Schwung – PCE-Daten ohne größere Überraschungen
Das Währungspaar EUR/USD notiert am Freitagnachmittag und damit nach Veröffentlichung bedeutender Wirtschaftsdaten dies- und jenseits des Atlantiks mit 0,34 Prozent in der Pluszone.
Wichtigste Punkte:
- EUR/USD: EU-Inflation verliert an Schwung – PCE-Daten ohne größere Überraschungen
- Europäische Inflation fällt schwächer aus als erwartet – Zinssorgen schnellen hierzulande zurück
- PCE-Daten fallen mit 3,9 Prozent so hoch aus wie erwartet – bevorzugtes Inflationsmaß der Fed im Fokus
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EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: EU-Inflation verliert an Schwung – PCE-Daten ohne größere Überraschungen
Das Währungspaar EUR/USD notiert am Freitagnachmittag und damit nach Veröffentlichung bedeutender Wirtschaftsdaten dies- und jenseits des Atlantiks mit 0,34 Prozent in der Pluszone. Dass die Inflation sich in der Eurozone schwächer entwickelt als gedacht, könnte die schwelenden Zinssorgen lindern.
Europäische Inflation fällt schwächer aus als erwartet – Zinssorgen schnellen hierzulande zurück
Die Kernteuerung ist in der Eurozone einer ersten Schätzung zufolge im September von 5,2 Prozent im Vormonat auf 4,3 Prozent gefallen. Ausgeblendet werden bei der Rate Energie und Lebensmittel.
Im Vorfeld wurde mit einem Rückgang auf 4,5 Prozent gerechnet.
Mittelfristig strebt die Europäische Zentralbank (EZB) allerdings eine Rate von 2,0 Prozent an, welche damit nach wie vor klar überschritten wird. Auf der jüngsten September-Sitzung hatte sich die EZB abermals mit einer weiteren Zinserhöhung um 25 Basispunkte gegen die grassierende Inflation versucht zu stemmen. Das aktuelle Leitzinsniveau notiert in der Eurozone aktuell bei 4,50 Prozent und damit so hoch wie nie zuvor seit Bestehen der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999.
PCE-Daten fallen mit 3,9 Prozent so hoch aus wie erwartet – bevorzugtes Inflationsmaß der Fed im Fokus
Das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) fiel indes am Nachmittag so aus wie erwartet. Die persönlichen Konsumausgaben (PCE) kletterten im August per Jahresmonatsvergleich um 3,9 Prozent (zuvor 4,3 Prozent).
Größere Überraschungen bleiben damit auf US-Seite zunächst aus.
In der kommenden Wochen dürften insbesondere die US-Arbeitsmarktdaten auf Interesse stoßen, welcher möglicherweise geldpolitische Hinweise versprechen. In der Regel werden diese am ersten Freitag jeden Monats veröffentlicht.
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