EUR/USD: Fed-Chef Jerome Powell steht unter Zugzwang
Anleger erwarten ein klares Signal durch den Chef der Notenbank Jerome Powell in puncto Bekämpfung der Inflation. Auf der Gegenseite machen sich zusehends Rezessionsängste breit.
EUR/USD: Fed-Chef Jerome Powell steht unter Zugzwang
Das Währungspaar EUR/USD tritt am Mittwochmorgen und damit wenige Stunden vor dem bedeutenden Zinsentscheid der Fed bei 1,05 Dollar nahezu auf der Stelle.
Anleger erwarten ein klares Signal durch den Chef der Notenbank Jerome Powell in puncto Bekämpfung der Inflation. Auf der Gegenseite machen sich zusehends Rezessionsängste breit.
Fed steht unter Druck und muss Inflation bekämpfen
Vor dem Hintergrund einer Inflationsrate in Höhe von 8,5 Prozent auf US-amerikanischen Grund und Boden dürfte die Federal Reserve (Fed) am heutigen Abend abermals sonderbar stark unter Druck stehen. Mittlerweile preisen Börsianer eine Leitzinsanhebung in Höhe von 50 Basispunkten nahezu ein. Gut möglich, dass zudem im offiziellen Stil das sogenannte Abschmelzen der Fed-Bilanz vonstattengeht.
Der Chef der regionalen Fed St Louis James Bullard hatte bereits im März für eine Leitzinsanhebung um einen halben Prozentpunkt plädiert. Im März hatte die Fed erstmals seit 2018 die Zinsen wieder erhöht. Eines der zentralen Fragen für Börsianer bleibt, welches Tempo insgesamt im Zinserhöhungszyklus eingeschlagen wird. Gut möglich, dass weitere Schritte im Umfang von 50 Basispunkten signalisiert werden.
Anleihekäufe könnten gedeckelt werden
Gedeckelt werden könnten indes die künftigen Anleihekäufe auf monatlich 60 Milliarden Dollar für Staatsanleihen und 35 Milliarden Dollar für verbriefte Immobiliendarlehen - Zahlen, welche jüngst im Protokoll auf der März-Sitzung festgehalten wurden. Aktuell beläuft sich die Bilanzsumme auf rund 8,9 Billionen Dollar. Schätzungen der Deutschen Bank zufolge könnte die Fed bis Ende 2023 die Summe um 1,6 Billionen Dollar senken lassen.
Ebenfalls im Blick behalten dürften Börsianer die Worte des Fed-Chefs Jerome Powell. Spannend bleibt zu beobachten, ob das Oberhaupt der US-Notenbank verbal interveniert und womöglich die Märkte auf Talfahrt schickt. Gemeint damit sind Aussagen bezüglich der Inflationsbekämpfung, ohne die Konjunktur dabei abzuwürgen.
EUR/USD: Abwärtsdruck könnte temporär anhalten
Angesichts bevorstehender potenzieller Hinweise auf eine forcierte Straffung der Geldpolitik könnte der Euro gegenüber dem Dollar weiter unter Druck geraten. Vor diesem Hintergrund vermag die technische Marke in Höhe von 1,05 Dollar in den Mittelpunkt zu stehen. Die Attraktivität des Greenbacks dürfte angesichts zu erwartender Zinserhöhungen jenseits des Großen Teichs weiter zunehmen. Auch das Szenario einer Parität zwischen dem Euro und dem Dollar bleibt denkbar.
Wichtig bleibt für die kommenden Wochen zudem die Frage, wann die Europäische Zentralbank in die Fußstapfen der US-Fed tritt und erste Zinserhöhungen signalisiert.
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