EUR/USD: ZEW-Index stärker als erwartet – Anleger atmen auf
Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind einer aktuellen Umfrage vom Februar 2023 erneut stark angestiegen.
Wichtigste Punkte:
- ZEW-Index stärker als erwartet – Anleger atmen auf
- PMI-Daten überraschen – Geschäftstätigkeit kehrt auf Wachstumspfad zurück
- Anleger blicken am Mittwoch auf die Veröffentlichung der Fed-Mitschriften
EUR/USD Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
ZEW-Index stärker als erwartet – Anleger atmen auf
Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind einer aktuellen Umfrage vom Februar 2023 erneut stark angestiegen. Mit 28,1 Zählern lagen diese satte 11,2 Zähler höher als im Vormonat, was dem fünften Anstieg in Folge entspricht.
Die Aussichten für die konjunkturelle Lage verbesserten sich hierzulande ebenfalls. Mit minus 45,1 Punkten liegen diese 13,5 Einheiten über dem Wert aus dem Vormonat. Unter dem Strich bleibt dies der vierte Anstieg in Folge, welcher allerdings immer noch im negativen Bereich verweilt.
PMI-Daten überraschen – Geschäftstätigkeit kehrt auf Wachstumspfad zurück
Die deutsche Geschäftstätigkeit ist im Februar zum ersten Mal seit acht Monaten wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, wie eine vorläufige Umfrage am Dienstag ergab. Der sogenannte Flash Composite Purchasing Manager’s Index (PMI) von S&P Global kletterte von 49,9 Punkten im Januar auf 51,1 Einheiten im Februar und übertraf damit auch die Erwartungen von 50,4 Zählern.
Damit liegt der Wert das erste Mal seit Juni wieder über der Wachstumsschwelle von 50 Einheiten.
Der Dienstleistungssektor hingegen kletterte von 50,7 auf 51,3 Punkten, welcher damit den zweiten Monat in Folge anziehen konnte.
Der verarbeitende Sektor sackte den dritten Monat in Folge von 47,3 auf 46,5 Zähler ab und verfehlte damit auch die Erwartungen von 48 Einheiten.
„Während der Aufschwung bei den Dienstleistungsaktivitäten jedoch zumindest teilweise nachfragebedingt war, war die höhere Produktionsleistung fast ausschließlich auf eine erhebliche Verringerung der Engpässe in der Lieferkette zurückzuführen, die es den Warenherstellern lediglich ermöglichte, Arbeitsrückstände aufzuholen“, hieß es aus den Reihen von S&P Global Market Intelligence.
Anleger blicken am Mittwoch auf die Veröffentlichung der Fed-Mitschriften
Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks dürften zur Wochenmitte unter anderem verstärkt auf die Veröffentlichung der sogenannten Fed-Mitschriften blicken, welche neue Einblicke in puncto US-Geldpolitik versprechen. Übergeordnet bleibt die schwelende Furcht bestehen, dass die US-Notenbank eine weitere Straffung in Erwägung ziehen könnte. Auch die europäischen Kollegen der EZB könnten in den kommenden Monaten weiter an der Zinsschraube drehen.
Anleger stochern insgesamt womöglich weiterhin im Nebel, wie es um die zukünftige Geldpolitik bestellt ist.
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