Gold- und Silberpreis: Starker US-Dollar drückt auf die Stimmung
Anleger am Gold- und Silbermarkt sehen sich zusehends mit einem robusten US-Dollar konfrontiert.
Wichtigste Punkte:
- Gold- und Silberpreis: Starker US-Dollar drückt auf die Stimmung
- US-Dollar-Index zieht wieder an – Zinsspekulationen dürften wegen Yellen-Aussagen an Fahrt aufnehmen
- Eurozonen-Inflation auf Rekordhoch – wann wird die EZB tätig?
Silberpreis (Kassa) Chart
Gold- und Silberpreis: Starker US-Dollar drückt auf die Stimmung
Anleger am Gold- und Silbermarkt sehen sich zusehends mit einem robusten US-Dollar konfrontiert. Gleichzeitig nähren die jüngsten Inflationsdaten in der Eurozone die Zinsfantasien der EZB. In den USA könnte die Bekämpfung der grassierenden Teuerung ebenfalls forciert werden.
US-Dollar-Index zieht wieder an – Zinsspekulationen dürften wegen Yellen-Aussagen an Fahrt aufnehmen
Ein vergleichsweise robuster US-Dollar-Index hat zur Wochenmitte zwischenzeitlich für fallende Notierungen bei Gold und Silber gesorgt. Vor dem Hintergrund der Spekulationen rund um eine Forcierung der US-Zinswende könnte die Weltreservewährung wieder an Attraktivität dazugewinnen. Gleichzeitig macht ein steigender US-Dollar für Anleger außerhalb des Dollarraums ein Investment unattraktiver, was zulasten der Kursentwicklung gehen kann.
US-Finanzministerin Janet Yellen räumt Fehler ein
Die US-Finanzministerin Janet Yellen hatte zuletzt Fehler bei der Einschätzung in Bezug auf die Inflationsentwicklung eingeräumt. Mit 8,3 Prozent notierte die Teuerung in den USA weiterhin auf sonderbar hohem Terrain. Die Worte Yellens könnten Anleger so interpretieren, dass der zukünftige Zinserhöhungszyklus möglicherweise noch mal forciert werden muss.
Eurozonen-Inflation auf Rekordhoch – wann wird die EZB tätig?
Mit einem Stand von 8,1 Prozent notierte die Inflation im Mai in der Eurozone so hoch wie nie seit Bestehen der EU. Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte nun Gewehr bei Fuß stehen, um der grassierenden Inflation Herr zu werden. Eine erste Zinserhöhung könnte bereits im Juli über die Bühne gehen. Damit wäre die Nullzinspolitik beendet. Auf höchster Notenbanker-Ebene hatten sich die Stimmen zuletzt gemehrt, das Zinsniveau nach oben anzupassen.
So könnte es für den Gold- und Silberpreis weitergehen
Kurzfristig sind Aufwärtsimpulse beim Gold- und Silberpreis denkbar. Die Sorge über einen zu raschen Zinserhöhungszyklus jenseits des Atlantiks dürfte weiter gedeckelt bleiben, auch wenn Janet Yellen zuletzt Fehler bei der Inflationseinschätzung eingeräumt hatte. Die Fed sollte weiterhin großen Gefallen daran haben, das Gleichgewicht auf dem Drahtseil zur Bekämpfung der Inflation zu bewahren.
Silber-Anleger sollten die Spanne von 20-26 Dollar im Auge behalten. Für den Goldpreis fungiert die 1.800er-Marke als psychologische Unterstützungsmarke. Auf der Oberseite gilt das jüngste Verlaufshoch in Höhe von 1.870 Dollar im Auge zu behalten.
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