Goldpreis aktuell: 1.800 Dollar im Fokus – Risiken bleiben bestehen
Vor allem der steigende Dollarkurs geht immer mehr zulasten des Goldpreises. Im Einklang mit den traditionellen Aktienmärkten könnte jedoch eine temporäre Gegenbewegung vor der Tür stehen.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis aktuell: 1.800 Dollar im Fokus – Abwärtsrisiken bleiben bestehen
- Robuster Dollar macht Goldpreis nach wie vor zu schaffen
- US-Konjunkturdaten und Notenbanker-Reden voraus
Goldpreis Chart
Goldpreis aktuell: 1.800 Dollar im Fokus – Abwärtsrisiken bleiben bestehen
Nachdem der Goldpreis am Montag zwischenzeitlich unter die Marke von 1.800er-Marke sackte, kostet eine Feinunze des gelben Edelmetalls am Dienstagvormittag rund 1.827 Dollar und damit 0,18 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Vor allem der steigende Dollarkurs geht immer mehr zulasten des Goldpreises. Im Einklang mit den traditionellen Aktienmärkten könnte jedoch eine temporäre Gegenbewegung vor der Tür stehen.
Robuster Dollar macht Goldpreis nach wie vor zu schaffen
Die Auswirkungen hoher US-Renditen nebst einem robusten Dollar machen sich zusehends auch am Goldmarkt bemerkbar. Da der Goldpreis überwiegend in Dollar gehandelt wird, macht ein steigender Währungskurs den Goldankauf für Investoren außerhalb des Dollarraums unattraktiver, was auf der Nachfrage lasten kann. Der sogenannte Dollarindex notierte jüngst und dem höchsten Stand seit rund zwei Dekaden. Der Goldpreis hingegen lag zuletzt auf dem tiefsten Stand seit Anfang Februar.
US-Konjunkturdaten und Notenbanker-Reden ante portas
Während bedeutende chinesische Konjunkturdaten zu Wochenbeginn enttäuschten, blicken die Börsen heute auf die Entwicklung des US-amerikanischen Einzelhandelssektors. Erwartet gegen wird ein Plus um 0,20 Prozentpunkte auf 0,70 Einheiten gegenüber dem Vormonat.
Die jüngsten China-Daten haben Anlegern auf eindrucksvolle Art und Weise vor Augen geführt, welche konjunkturellen Flurschäden die strikte „Null-Covid-Strategie“ im Reich der Mitte hinterlassen hat. Im Kampf gegen das Coronavirus wurden die Restriktionen in der Finanz- und Wirtschaftsmetropole Shanghai aber wieder gelockert, was Anleger aufatmen lässt.
Im Blick behalten die Börsen am heutigen Abend zusätzlich Reden der EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Fed-Chef Jerome Powell. Die Investoren dürften diese nach Hinweisen auf die zukünftige Geldpolitik abklopfen.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Auch wenn kurzfristig weitere Erholungsbewegungen bis auf 1.840- und 1.850 Dollar denkbar sind, bleibt der übergeordnete Abwärtstrend vorerst in Takt. Dass Schnäppchenjäger im großen Stil angesichts der aktuellen Gemengelage das Ruder nun rumreißen, bleibt eher nicht zu erwarten. Die Zinssorgen dies- und jenseits des Großen Teichs bleiben die zentrale Thematik. Die EZB könnte schon bereits im Sommer ihre Zinswende einleiten.
Auf der Gegenseite bleibt die 1.800er-Marke im Auge zu behalten. Ein erneutes Unterschreiten besagter Schwelle dürfte das Risiko eines Abverkaufs bis auf das Verlaufstief bei 1.760 Dollar aus Dezember 2021 deutlich erhöhen.
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