Goldpreis bei 2.030 Dollar – Notenbanksitzungen der EZB und Fed werfen Schatten voraus
Der Fokus der Anleger richtet sich in der neuen Handelswoche insbesondere auf die EZB-Sitzung und neue US-Inflationsdaten.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis bei 2.030 Dollar – Notenbanksitzungen der EZB und Fed werfen Schatten voraus
- Anleger rechnen mit Zinspause auf EZB-Sitzung – Christine Lagarde im Blickpunkt
- PCE-Daten als Richtschnur für US-Inflationsentwicklung – Fed-Sitzung als Monatshighlight
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis bei 2.030 Dollar – Notenbanksitzungen der EZB und Fed werfen Schatten voraus
Der Fokus der Anleger richtet sich in der neuen Handelswoche insbesondere auf die EZB-Sitzung und neue US-Inflationsdaten. Auch für die in der kommenden Woche anstehende Fed-Notenbanksitzung dürften sich Investoren schon bald warmlaufen.
Für eine Unze des Edelmetalls müssen Anleger am Dienstagvormittag rund 2.030 Dollar auf den Tisch legen und damit 0,33 Prozent mehr im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.
Anleger rechnen mit Zinspause auf EZB-Sitzung – Christine Lagarde im Blickpunkt
Am kommenden Donnerstag dürfte die EZB-Notenbanksitzung die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Während für 14:15 Uhr der Leitzinsentscheid erwartet wird, gilt es ab 14:45 Uhr die anschließende Pressekonferenz mit Präsidentin Christine Lagarde nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. Die Märkte rechnen mit einer Pause im Zinszyklus.
PCE-Daten als Richtschnur für US-Inflationsentwicklung – Fed-Sitzung als Monatshighlight
Nicht zuletzt dürfte auch die Veröffentlichung der Kernausgaben für den persönlichen Konsum (PCE Kerndeflator) am Freitag um 14:30 Uhr von Interesse sein. Die Kernrate könnte Schätzungen zufolge im Dezember um 3,0 Prozent nach 3,2 Prozent im Vorjahresmonat gestiegen sein. Der im Fachjargon sogenannte PCE-Preisindex dürfte im gleichen Zeitraum um 2,6 Prozent angezogen haben und damit so stark wie im Vergleichszeitraum.
Das vielerorts beachtete „Fed-Watch-Tool“ aus dem Hause CME taxiert die Wahrscheinlichkeit für eine Zinspause auf der Notenbanksitzung am 31. Januar aktuell auf 97,4 Prozent. Am 20. März und am 1. Mai könnte die Fed allerdings an den berüchtigten Zinsschrauben um 25 Basispunkte nach unten drehen. Die Chance dafür beträgt aktuell 42,4 Prozent bzw. 52,7 Prozent.
Das Zinsband notiert aktuell bei 5,25-5,50 Prozent. Die erste Fed-Notenbanksitzung könnte nicht zuletzt auch als Monatshighlight angesehen werden.
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