Goldpreis erholt sich – Bank of England und EZB im Blick
Der Goldpreis hat am Mittwoch vorerst weitere Verluste abwenden können, nachdem die Bank of England (BoE) ankündigt hat, vorübergehend langlaufende britische Anleihen kaufen zu wollen.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis erholt sich – Bank of England und EZB im Blick
- Bank of England ergreift Notfallmaßnahmen und warnt vor Risiken der Finanzstabilität
- EZB-Präsidentin Christine Lagarde will Zinsen weiter anziehen
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis Chart auf Tagesbasis
Goldpreis erholt sich – Bank of England und EZB im Blick
Der Goldpreis hat am Mittwoch vorerst weitere Verluste abwenden können, nachdem die Bank of England (BoE) ankündigt hat, vorübergehend langlaufende britische Anleihen kaufen zu wollen. Gleichzeitig blicken Anleger auf die jüngsten Aussagen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde.
Eine Feinunze des Edelmetalls kostet am Nachmittag rund 1.628 Dollar und damit so viel wie am Vortagesschlusskurs.
Bank of England ergreift Notfallmaßnahmen und warnt vor Risiken der Finanzstabilität
„Die Bank wird ab dem 28. September vorübergehende Käufe von britischen Staatsanleihen mit langer Laufzeit durchführen. Der Zweck dieser Käufe wird darin bestehen, geordnete Marktbedingungen wiederherzustellen“, hieß es in einer Erklärung.
Gleichzeitig warnte der Währungshüter vor einem „wesentlichen Risiko für die britische Finanzstabilität“, sollten die Turbulenzen auf dem Markt für britische Staatsanleihen weiter anhalten. Zudem wurde eine „Verschärfung der Finanzierungsbedingungen und eine Verringerung der Kreditvergabe an die Realwirtschaft“ in Aussicht gestellt.
Die GILT-Bestände in Höhe von 838 Milliarden Pfund sollen im nächsten Jahr um 80 Milliarden Pfund reduziert werden. Der geplante Verkaufsstart für nächste Woche soll demnach angesichts der aktuellen Marktbedingungen verschoben werden.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde will Zinsen weiter anziehen
"Wir werden tun, was wir tun müssen. Das heißt, die Zinsen in den nächsten Sitzungen erhöhen“, sagte EZB-Präsidentin Lagarde am Mittwoch in Frankfurt am Main. Mittelfristig strebt der Währungshüter eine Teuerungsrate von 2,0 Prozent an. Im August hatten die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel noch bei 9,1 Prozent gelegen.
"Wir haben einige Prognosefehler gemacht, wie jeder andere auch", so Lagarde. "Was wir jetzt sehen, ist hartnäckiger und von einer Größenordnung, die niemand erwartet hat."
Nach zuletzt zwei Zinserhöhungen im Juli und September liegt der Leitzins im Euroraum mittlerweile bei 1,25 Prozent. Ende Oktober könnte die EZB erneut kräftig an den Zinsschrauben drehen, um ein Signal gegen die grassierende Inflation zu senden.
Die Aussicht auf weiterhin rasch steigende Zinsen dies- und jenseits des Atlantiks dürften übergeordnet weiter Belastungspotenzial bedeuten. Ob die jüngste Ankündigung der Bank of England, temporär langlaufende Staatsanleihen kaufen zu wollen, für die erhoffte Beruhigung sorgen kann, bleibt abzuwarten.
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