Goldpreis fällt zurück in Richtung 1.900 Dollar – Geldpolitik im Fokus
Der Goldpreis (Kassa) büßt zu Wochenbeginn ein halbes Prozent auf unter 1.915 Dollar je Feinunze ein.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis fällt zurück in Richtung 1.900 Dollar – Geldpolitik im Fokus
- EZB-Präsidentin Christine Lagarde bezeichnet Inflation nach wie vor als „viel zu hoch“
- Verlauf der Geldpolitik dürfte weiterhin über Wohl und Wehe entscheiden
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis fällt zurück in Richtung 1.900 Dollar – Geldpolitik im Fokus
Der Goldpreis (Kassa) büßt zu Wochenbeginn ein halbes Prozent auf unter 1.915 Dollar je Feinunze ein. Nach wie vor treiben Anleger geldpolitische Unwägbarkeiten dies- und jenseits des Atlantiks um. Damit zollt das Edelmetall seinem zuletzt guten Lauf zunächst wieder Tribut. Anleger könnten nun verstärkt Gewinne einstreichen.
Gleichzeitig lassen Aussagen durch EZB-Präsidentin Christine Lagarde aufhorchen.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde bezeichnet Inflation nach wie vor als „viel zu hoch“
Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat vergangene Woche auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die Inflationsrate in der Eurozone trotz des jüngsten Rückgangs als weiterhin „viel zu hoch“ bezeichnet. Demnach müssee die EZB im Kampf gegen die grassierende Inflation weiterhin „auf Kurs“ bleiben.
Im Dezember lagen die Verbraucherpreise bei 9,2 Prozent und damit nicht weit entfernt vom Rekordhoch aus Oktober in Höhe von knapp über 10 Prozent.
Lagarde hatte sich in jüngster Vergangenheit für weitere Zinserhöhungen um jeweils 50 Basispunkten ausgesprochen. Langfristig verfolgt die EZB ein Preisziel von 2,0 Prozent.
Verlauf der Geldpolitik dürfte weiterhin über Wohl und Wehe entscheiden
Übergeordnet dürften Marktteilnehmer weiterhin gespannt auf die Entwicklung der Geldpolitik blicken. Am Abend spricht EZB-Präsidentin Christine Lagarde in Frankfurt.
Ebenfalls gilt es auch in den US-Reihen der Fed weiterhin etwaige Reden nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.
Die Aussicht auf steigende Kapitalmarktzinsen kann tendenziell zulasten des Goldpreises gehen.
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